Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin hat einen weiteren Milliardenauftrag an Land gezogen – diesmal für eines der strategisch wichtigsten Waffensysteme der westlichen Welt. Während andere Verteidigungsunternehmen um Aufträge kämpfen, scheint Lockheed Martin eine Monopolstellung zu genießen. Doch was bedeutet das für die Aktie?

Pentagon vertraut auf bewährte Systeme

Am Freitag sicherte sich Lockheed Martin einen Folgeauftrag über 647 Millionen Dollar von der US-Navy. Der Vertrag umfasst die weitere Produktion und Wartung der Trident II D5 – jener U-Boot-gestützten Interkontinentalraketen, die seit 1990 das Rückgrat der nuklearen Abschreckung der USA und Großbritanniens bilden.

Besonders bemerkenswert: Lockheed Martin erhielt den Auftrag ohne Ausschreibung, da das Unternehmen als einziger Hersteller über die nötigen Kapazitäten verfügt. Die Arbeiten sollen bis September 2030 abgeschlossen werden, wobei das Pentagon initial 120 Millionen Dollar aus dem Haushalt 2025 bereitstellt.

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F-35-Megadeal verstärkt Auftragsbuch

Der Trident-Auftrag reiht sich in eine beeindruckende Serie von Großprojekten ein. Nur wenige Tage zuvor hatte das Pentagon einen 24,3-Milliarden-Dollar-Vertrag für fast 300 weitere F-35-Kampfjets finalisiert – ein Deal, der Lockheeds dominante Position im Militärflugzeugbau zementiert.

Parallel dazu lieferte das Unternehmen zwei weitere F-16-Jets an die Slowakei aus, was die internationale Nachfrage nach amerikanischer Militärtechnologie unterstreicht.

Quartalszahlen als nächster Katalysator

Die Wall Street wartet nun gespannt auf die Quartalszahlen am 21. Oktober. CEO Jim Taiclet dürfte dann nicht nur über die jüngsten Vertragserfolge sprechen, sondern auch Einblicke in die Margenentwicklung der verschiedenen Programme geben.

Analysten bewerten die Aktie mehrheitlich mit "Hold" – ein Zeichen dafür, dass die soliden Auftragsbücher bereits eingepreist sind. Die Frage bleibt: Kann Lockheed Martin die hohen Erwartungen auch operativ erfüllen?

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