Ein kritisches Datum rückt näher: Am 26. September 2025 läuft die Frist für Investoren ab, sich als Hauptkläger in mehreren Sammelklagen gegen Lockheed Martin zu positionieren. Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern steht wegen irreführender Aussagen und milliardenschwerer Verluste unter schwerem Beschuss. Können sich die Aktionäre noch rechtlich absichern oder wird das Unternehmen glimpflich davonkommen?

Rechtliche Offensive nimmt Fahrt auf

Mehrere renommierte Anwaltskanzleien, darunter Rosen Law Firm, Levi & Korsinsky und Hagens Berman, haben schwere Geschütze gegen Lockheed aufgefahren. Der Vorwurf: Das Unternehmen soll zwischen dem 23. Januar 2024 und dem 21. Juli 2025 falsche und irreführende Aussagen gemacht haben.

Im Zentrum der Anschuldigungen stehen mangelnde interne Kontrollen, insbesondere bei risikobereinigten Verträgen und der korrekten Einschätzung von Programmkomplexität und Zeitplänen. Die Kläger behaupten, Lockheed habe seine Fähigkeit übertrieben dargestellt, vertragliche Verpflichtungen bezüglich Kosten, Qualität und Timing einzuhalten.

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Verluste in Milliardenhöhe sprechen eine klare Sprache

Die rechtlichen Vorwürfe sind keineswegs aus der Luft gegriffen. Im zweiten Quartal 2025 musste Lockheed Vorsteuerverluste von 1,6 Milliarden Dollar eingestehen – ein Schlag ins Kontor für jeden Aktionär.

Den größten Brocken machten dabei 950 Millionen Dollar für ein geheimes Programm in der Luftfahrtsparte aus, wo Design-, Integrations- und Testprobleme die Kosten explodierten ließen. Zusätzlich entstanden massive Belastungen bei internationalen Helikopterprogrammen, einschließlich eines 570-Millionen-Dollar-Verlustes beim kanadischen Maritime Helicopter Program.

Investoren stehen vor schwieriger Entscheidung

Nach der Bekanntgabe der Milliardenverluste am 22. Juli 2025 brach die Aktie um über zehn Prozent ein – ein deutliches Zeichen für das schwindende Vertrauen der Anleger. Mit der nahenden Frist für die Sammelklagen verschärft sich die Unsicherheit zusätzlich.

Die Mehrheit der Marktanalysten hat inzwischen eine vorsichtige "Hold"-Bewertung ausgegeben. Die Aktie befindet sich eindeutig in einer Phase hoher Ungewissheit, während betroffene Investoren noch wenige Tage Zeit haben, ihre rechtlichen Optionen zu prüfen.

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