Lockheed Martin Aktie: Milliardenaufträge treiben
Der Rüstungsriese Lockheed Martin sorgt derzeit für Aufsehen an der Wall Street. Während andere Verteidigungsunternehmen mit schwankender Nachfrage kämpfen, häufen sich bei dem F-35-Hersteller die Milliardenaufträge. Allein in den letzten Wochen sicherte sich das Unternehmen Verträge im Wert von fast einer Milliarde Dollar – und das ist erst der Anfang. Kann Lockheed Martin von der angespannten Weltlage dauerhaft profitieren?
F-35-Programm: 870 Millionen Dollar schwerer Deal
Den größten Coup landete Lockheed Martin mit einem 869,9 Millionen Dollar schweren Auftrag der US-Navy für das F-35-Programm. Der Vertrag umfasst die Produktion von Langzeitmaterialien und Komponenten für die 20. Produktionscharge des Kampfjets.
Besonders bemerkenswert: Der Deal erstreckt sich über mehrere Jahre bis Mai 2031 und bedient nicht nur die US-Streitkräfte, sondern auch internationale Partner wie Großbritannien und Italien. Das F-35-Programm entwickelt sich damit zunehmend zu einem globalen Geschäft, das weit über die amerikanischen Grenzen hinausreicht.
PAC-3-Raketen: Produktion explodiert
Noch dramatischer zeigt sich die Entwicklung bei den PAC-3-Raketenabwehrsystemen. Lockheed Martin konnte die Produktion bereits um über 30 Prozent steigern und plant für 2025 weitere 20 Prozent Wachstum. Das Unternehmen hat soeben seine 2.000. PAC-3-Rakete fertiggestellt – ein Meilenstein, der die explosive Nachfrage nach diesen Systemen unterstreicht.
Die US-Army erhöhte prompt die Bestellung: Lockheed Martin soll die jährliche Produktionskapazität auf 650 Raketen ausbauen. Angesichts der weltweiten Spannungen ein lukratives Geschäft, das dem Konzern über Jahre hinweg volle Auftragsbücher garantiert.
Rekord-Auftragsbestand von 176 Milliarden Dollar
Mit einem Auftragsbestand von 176 Milliarden Dollar verfügt Lockheed Martin über eine beispiellose Planungssicherheit. Diese gewaltige Summe verschafft dem Unternehmen nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch die Flexibilität, massiv in neue Produktionskapazitäten zu investieren.
Der Rüstungskonzern nutzt diese Position geschickt aus: Anstatt auf externe Finanzierung zu warten, steckt das Unternehmen eigene Mittel in den Ausbau der Fertigungslinien. Diese Strategie zahlt sich bereits aus – die Lieferzeiten für internationale Kunden konnten spürbar verkürzt werden.
Lockheed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Lockheed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Lockheed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








