Lockheed Martin Aktie: Milliarden-Schub!

Lockheed Martin macht es vor: Während andere Rüstungskonzerne mit Unsicherheiten kämpfen, sichert sich der US-Gigant einen Milliardenauftrag für sein Flaggschiff-Programm. Über 12,5 Milliarden Dollar schwer ist der neue F-35-Vertrag – ein Signal, das die Märkte aufhorchen lässt. Kann dieser Deal die zuletzt schwächelnde Aktie wieder in die Erfolgsspur bringen?
Fast 300 Kampfjets für 12,5 Milliarden Dollar
Der Auftrag hat es in sich: Die US-Navy ordert im Rahmen einer Vertragsmodifikation knapp 300 zusätzliche F-35-Kampfjets. Konkret geht es um 148 Flugzeuge aus Lot 18 sowie weitere 148 Einheiten aus Lot 19. Die Maschinen sind für verschiedene Teilstreitkräfte der USA und internationale Partner bestimmt.
Die Verteilung zeigt die globale Reichweite des Programms:
- US Air Force: 40 F-35A-Jets
- US Marine Corps: 12 F-35B und acht F-35C
- US Navy: Neun F-35C-Maschinen
- Internationale Partner: 15 Kampfjets verschiedener Varianten
- Ausländische Kunden: 64 F-35-Jets
Die Produktion soll bis August 2028 in mehreren US-Standorten sowie international erfolgen. Zusätzlich erhielt Lockheed Martin einen separaten 137-Millionen-Dollar-Auftrag für Anpassungen an der Lot-17-Serie.
Stabilität nach schwierigem Quartal
Der Großauftrag kommt zur rechten Zeit. Nach einem enttäuschenden zweiten Quartal mit erheblichen Verlusten bei geheimen Programmen brauchte Lockheed Martin positive Nachrichten. Der F-35 ist das wichtigste Umsatzprogramm des Konzerns – und dieser Deal sichert Planungssicherheit bis weit in die Zukunft.
Analysten bewerten die Aktie derzeit mehrheitlich mit "Hold". Von 21 Experten empfehlen 14 das Halten der Position, während nur sechs zum Kauf raten. Der neue Milliardenvertrag dürfte jedoch die Bewertungen in den kommenden Wochen beeinflussen.
Kampf um die Trendwende
Mit dem Großauftrag demonstriert Lockheed Martin die anhaltende strategische Bedeutung seines F-35-Programms. Während Konkurrenten um Aufträge kämpfen, kann sich der Rüstungsriese auf eine stabile Auftragslage verlassen. Die Frage bleibt: Reicht dieser Erfolg aus, um die Aktie nachhaltig aus ihrer Schwächephase zu führen?
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