Der Rüstungsriese Lockheed Martin steckt in einem milliardenschweren Schlamassel. Während das Unternehmen neue Mega-Aufträge an Land zieht, sorgt das prestigeträchtige F-35-Kampfjet-Programm für einen beispiellosen Skandal. Die Modernisierung läuft völlig aus dem Ruder – mit katastrophalen Folgen für die Aktie.

F-35 Block 4: Ein 6-Milliarden-Dollar-Fiasko

Das F-35 Block 4 Upgrade-Programm entwickelt sich zum Albtraum für Lockheed Martin. Ein vernichtender Bericht des Government Accountability Office (GAO) deckte schonungslos auf: Die Kosten sind um mehr als 6 Milliarden Dollar explodiert, der Zeitplan um mindestens fünf Jahre nach hinten gerutscht.

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Die neuen Fähigkeiten des Kampfjets werden frühestens 2031 verfügbar sein – falls überhaupt. Hauptschuldiger ist das verzögerte Technology Refresh 3 (TR-3) System, eine kritische Hardware- und Software-Aktualisierung. Nach fast zwei Jahrzehnten zeigt sich: Das F-35-Programm "verspricht weiter zu viel und liefert zu wenig".

Börse reagiert gnadenlos

Die Märkte haben hart durchgegriffen. Am 29. September brach die Lockheed-Aktie um über 7% ein und riss den gesamten Rüstungssektor mit in die Tiefe. Die Anleger strafen das Unternehmen für die Kostenexplosion und Verzögerungen ab – kombiniert mit wachsenden Sorgen über künftige Verteidigungsausgaben der Regierung.

Lichtblicke bei neuen Aufträgen

Trotz des F-35-Debakels sicherte sich Lockheed Martin lukrative Neuaufträge. Eine Vertragsänderung über 12,5 Milliarden Dollar für bis zu 296 neue F-35-Flugzeuge zeigt: Die Nachfrage nach den Kampfjets bleibt robust. Zusätzlich erhielt die Sikorsky-Sparte einen Fünfjahresvertrag über 8,9 Milliarden Dollar für bis zu 99 CH-53K Schwerlasthubschrauber.

Mit der deutschen Rheinmetall laufen zudem Gespräche über eine lokale Produktion fortschrittlicher Raketensysteme wie ATACMS und Hellfire. Diese Deals unterstreichen: Abseits der F-35-Krise bleiben die Umsatzströme stark.

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