Lockheed Martin Aktie: Milliarden-Deals!

Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin hat gleich zwei Großaufträge von Army und Navy an Land gezogen – kurz vor der Vorlage der Quartalszahlen am Dienstag. Während die Aktie zuletzt schwächelte, dürften die neuen Verträge über hunderte Millionen Dollar für frischen Rückenwind sorgen. Können die Deals die Erwartungen der Anleger erfüllen?
Army setzt auf neue Abfangrakete
Das US-Heer hat Lockheed Martin den Zuschlag für die Entwicklung einer neuen Abfangrakete erteilt. Das "Integrated Fires Protection Capability (IFPC) 2nd Interceptor" System soll eine entscheidende Lücke in der amerikanischen Luftabwehr schließen – zwischen kurzreichweitigen Systemen und dem bewährten Patriot-System.
Der Clou: Der Vertrag ist auf 15 Jahre angelegt und positioniert Lockheed Martin als Schlüsselpartner für die US-Raketenabwehr der Zukunft. Das System zielt darauf ab, moderne Marschflugkörper abzufangen – ein kritischer Baustein angesichts der sich wandelnden Bedrohungslage.
Navy verlängert Trident-Programm um 647 Millionen
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Parallel dazu stockte die US-Marine ihren Trident II D5-Vertrag um weitere 647 Millionen Dollar auf. Falls alle Optionen gezogen werden, könnte das Volumen sogar auf 746 Millionen Dollar anwachsen. Das Programm bildet das Rückgrat der amerikanischen Nuklearabschreckung – die U-Boot-gestützten Raketen gelten als Eckpfeiler der Verteidigungsstrategie.
Die Arbeiten laufen bis September 2030 und umfassen auch Lieferungen an Großbritannien. Ein Zeichen dafür, dass Washington weiterhin massiv in seine strategischen Abschreckungskapazitäten investiert.
Spannung vor den Quartalszahlen
Die Timing der Vertragsankündigungen ist bemerkenswert: Bereits am Dienstag legt Lockheed Martin seine Q3-Zahlen vor. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von etwa 6,33 Dollar. Die frischen Großaufträge dürften dem ohnehin prall gefüllten Auftragsbestand weiteren Schub verleihen – und könnten die Prognosen für die kommenden Jahre nach oben treiben.
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