Die aktuelle Woche beginnt für den US-Rüstungsgiganten Lockheed Martin mit einem Paukenschlag. Nach einem neuen Milliardenauftrag für F-35-Kampfjets und der Enthüllung revolutionärer Drohnentechnik zeigen sich die Analysten plötzlich deutlich optimistischer. Doch kann der Konzern die hohen Erwartungen auch in den kommenden Quartalszahlen erfüllen?

Analysten heben Kursziel drastisch an

Robert W. Baird sorgte am Montag für Aufsehen an der Wall Street. Die Investmentbank hob ihr Kursziel für Lockheed Martin von 500 auf 550 US-Dollar an – eine Steigerung von 10 Prozent. Gleichzeitig bekräftigten die Analysten ihre "Outperform"-Bewertung und signalisierten damit klares Vertrauen in die weitere Entwicklung des Aerospace- und Verteidigungskonzerns.

Diese positive Einschätzung reiht sich in eine Serie optimistischer Analystenstimmen ein. Bereits Ende August hatte Alembic Global Advisors das Rating von "Neutral" auf "Übergewichten" angehoben.

Sikorsky stellt Drohnen-Revolution vor

Parallel zum Analystenlob präsentierte Lockheed Martins Helikoptersparte Sikorsky eine technologische Sensation: die Nomad™-Drohnenfamilie. Diese neuartige Produktlinie setzt auf ein innovatives Rotor-Blown-Wing-System für vertikales Starten und Landen (VTOL). Der entscheidende Vorteil: Die Langstrecken-Drohnen benötigen keine Startbahn und bieten damit maximale Flexibilität im Einsatz.

Die Markteinführung trifft den Nerv der Zeit. Moderne Kriegsführung setzt zunehmend auf autonome und flexible Systeme – ein Markt, in dem Lockheed Martin nun eine stärkere Position einnimmt.

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Milliardenaufträge stärken den Rücken

Der Optimismus der Analysten kommt nicht von ungefähr. In den vergangenen Wochen sicherte sich Lockheed Martin Aufträge im Milliardenwert: 12,53 Milliarden US-Dollar für die Produktion von 296 F-35-Kampfjets sowie weitere 647 Millionen für Trident-II-Raketen. Diese Großaufträge füllen den ohnehin beachtlichen Auftragsbestand weiter auf und verschaffen dem Konzern langfristige Planungssicherheit.

Die Börse honorierte die Nachrichten prompt: Die Aktie schloss am Montag mit einem Plus von 2 Prozent bei 514,46 US-Dollar. Dennoch bleibt die Analystengemeinde gespalten – von 13 bewertenden Experten lautet das Mehrheitsvotum weiterhin "Halten".

Quartalszahlen werden zum Lackmustest

Am 21. Oktober stehen die Zahlen für das dritte Quartal 2025 an. CEO Jim Taiclet und sein Team müssen dann beweisen, ob die großen Worte auch durch entsprechende Ergebnisse untermauert werden können. Besonders die Jahresprognose 2025 steht auf dem Prüfstand.

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