Lockheed Martin Aktie: Milliarden-Auftrag sichert Zukunft
Während angepasste Gewinnprognosen zuletzt für kurzfristige Verunsicherung sorgten, sprechen die fundamentalen Daten eine andere Sprache. Ein massiv aufgestockter Pentagon-Vertrag und steigendes Interesse institutioneller Investoren untermauern die langfristige Substanz des Rüstungskonzerns. Kurz vor der Dividendenzahlung zeigt sich: Das Auftragsbuch ist praller denn je, was den Kurs in der Nähe des Allzeithochs stabilisiert.
Pentagon weitet C-130J-Programm massiv aus
Der wichtigste Stabilisator für den Aktienkurs kommt direkt aus dem Verteidigungsministerium. Das Pentagon hat einen bestehenden Rahmenvertrag für das Transportflugzeug C-130J "Super Hercules" um beeindruckende 10 Milliarden US-Dollar aufgestockt. Damit wächst das Gesamtvolumen dieser Vereinbarung auf 25 Milliarden US-Dollar an.
Diese Entscheidung bietet Lockheed Martin Planungssicherheit bis weit in das nächste Jahrzehnt, da die Produktion nun bis voraussichtlich 2035 gesichert ist. Zu den Abnehmern der Flugzeuge gehören neben den USA auch internationale Partner wie Deutschland, Frankreich, Australien und Ägypten. Diese langfristige Auslastung wirkt als wichtiges Gegengewicht zu den jüngsten Sorgen um die kurzfristigen Margenziele für das Jahr 2025. Der Markt honoriert diese Substanz: Die Aktie notiert mit rund 483 USD nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 485,85 USD.
Institutionelle Anleger und Dividende im Fokus
Dass professionelle Marktteilnehmer die aktuelle Konsolidierungsphase nutzen, zeigen frische Daten der US-Börsenaufsicht SEC. Perigon Wealth Management hat seine Position bei Lockheed Martin signifikant um 13,7 Prozent ausgebaut und hält nun Anteile im Wert von fast 9 Millionen US-Dollar. Dieser Zukauf erfolgte unmittelbar vor einem wichtigen Termin für Einkommensinvestoren.
Am morgigen Dienstag, den 30. Dezember, schüttet der Konzern seine Quartalsdividende von 3,45 US-Dollar je Aktie aus. Auf das Jahr hochgerechnet entspricht dies 13,80 US-Dollar, was beim aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von etwa 2,9 Prozent gleichkommt.
In der technischen Betrachtung dient der Bereich um 480 US-Dollar derzeit als Unterstützung. Die Kombination aus der anstehenden Ausschüttung und dem auf Jahre gefüllten Auftragsbuch begrenzt das Abwärtsrisiko deutlich. Für Anleger verschiebt sich der Fokus nun darauf, wie effizient Lockheed Martin das gewaltige Auftragsvolumen in den kommenden Quartalen in Gewinne ummünzen kann.
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