Lockheed Martin Aktie: Kriegsgeschäft boomt ordentlich

Der Rüstungskonzern Lockheed Martin profitiert massiv von der weltweiten Aufrüstung. Während Deutschland weitere Patriot-Systeme kaufen will und Australien erstmals mit HIMARS-Raketen feuert, klingelt die Kasse bei dem US-Rüstungsriesen.
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist nach Washington gereist, um zwei Patriot-Luftverteidigungssysteme von den USA zu kaufen. Diese sollen direkt an die Ukraine weitergegeben werden. Bundeskanzler Merz hatte bereits in Rom die Bereitschaft Deutschlands bekundet, die teuren Systeme zu erwerben. Ein drittes System soll von Norwegen finanziert werden.
Patriot-Boom: Deutschland zahlt, Amerika kassiert
Trump machte die Geschäftsstrategie deutlich: "Für uns wird das ein Geschäft sein. Die EU zahlt dafür. Wir zahlen nichts, aber wir werden liefern." Deutschland hat der Ukraine bereits drei Patriot-Systeme aus eigenen Beständen überlassen. Der neue Beschaffungsweg über die USA zeigt die hohe Nachfrage nach den Luftverteidigungssystemen.
Die Ukraine beziffert ihren Bedarf auf insgesamt zehn Patriot-Systeme. Bei einem Stückpreis von mehreren hundert Millionen Dollar pro System ergeben sich beträchtliche Umsätze für Lockheed Martin als Hersteller.
Pazifik-Aufrüstung: HIMARS erstmals in Australien gefeuert
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Lockheed?
Parallel zündet Lockheed Martin im Pazifik die nächste Umsatzstufe. Bei den australischen Kriegsübungen "Talisman Sabre" feuerte die australische Armee erstmals ein HIMARS-Raketensystem auf eigenem Boden. Das System mit 400 Kilometer Reichweite gilt als Schlüsselwaffe gegen Chinas Militäraufbau.
Lockheed Martin lieferte im April die ersten beiden von 42 bestellten HIMARS-Systemen an Australien. Der Inselstaat plant Raketenausgaben von 74 Milliarden australischen Dollar in den nächsten zehn Jahren.
F-35-Milliarden: Deutschlands Zehn-Milliarden-Order
Zusätzlich läuft das F-35-Geschäft auf Hochtouren. Deutschland hat 35 Kampfjets im Wert von zehn Milliarden Euro bei Lockheed Martin bestellt. Die Auslieferung soll ab dem kommenden Jahr beginnen. Die Jets werden auch für die nukleare Abschreckung der NATO vorgehalten.
Die starke Nachfrage nach Lockheed-Systemen in Europa und dem Pazifik verspricht dem Konzern glänzende Geschäfte. Während die geopolitischen Spannungen steigen, profitiert der Rüstungsriese von der weltweiten Aufrüstungswelle.
Lockheed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed-Analyse vom 14. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Lockheed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Lockheed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...