Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin steht vor einem doppelten Problem: Indien hat wichtige Waffenverhandlungen gestoppt und gleichzeitig laufen schwerwiegende Rechtsstreitigkeiten in den USA. Während die Märkte nervös reagieren, stellt sich die Frage: Kann der Konzern trotz wachsender Nachfrage nach Abwehrsystemen das Ruder herumreißen?

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Lockheed?

Indien dreht den Geldhahn zu

Indien hat Berichten zufolge die Verhandlungen über wichtige Rüstungsgeschäfte pausiert – darunter Kampffahrzeuge und Aufklärungsflugzeuge. Als Grund nennen indische Beamte die jüngst verhängten hohen US-Zölle. Das indische Verteidigungsministerium dementiert jedoch und bezeichnet die Medienberichte als "falsch und erfunden". Diese widersprüchlichen Signale sorgen für Verunsicherung über den Status lukrativer Verträge.

Sammelklage und Milliardenverluste belasten

Zusätzlich zu den geopolitischen Spannungen kämpft Lockheed mit erheblichen Rechtsproblemen. Mehrere Anwaltskanzleien erinnern Investoren an eine Frist bis zum 26. September 2025 für eine Sammelklage wegen angeblichen Wertpapierbetrugs.

Der Vorwurf wiegt schwer: Das Management soll unwirksame interne Kontrollen bei Verträgen verschwiegen und die Fähigkeit zur Erfüllung von Verpflichtungen ohne erhebliche Verluste übertrieben haben. Diese Vorwürfe folgen auf die Bekanntgabe von Milliardenverlusten bei geheimen Programmen in den Bereichen Luftfahrt sowie Raketen und Feuerkontrolle.

Lockheed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed-Analyse vom 25. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Lockheed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Lockheed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...