Lockheed Martin Aktie: Geldregen!

Der Rüstungsriese überrascht mit einer Ansage, die Anleger jubeln lässt: Dividende rauf, Aktienrückkäufe massiv ausgebaut. Was steckt hinter dieser Charmeoffensive gegenüber den Aktionären? Und warum ist das Management plötzlich so spendabel?
Doppelschlag für die Aktionäre
Lockheed Martin dreht an der Ausschüttungsschraube – und das nicht zu knapp. Die vierteljährliche Dividende steigt um 5 Prozent auf 3,45 Dollar je Anteilsschein. Damit setzt der Konzern seine beeindruckende Serie fort: Bereits zum 23. Mal in Folge erhöht das Unternehmen die Ausschüttung. Zahlungstermin ist der 30. Dezember für alle Aktionäre, die am 1. Dezember im Besitz der Papiere sind.
Doch das ist nur die eine Hälfte der Geschichte. Parallel pumpt Lockheed Martin weitere 2 Milliarden Dollar in sein Aktienrückkaufprogramm. Damit steht dem Management ein Kriegsschatz von rund 9,1 Milliarden Dollar für künftige Käufe zur Verfügung. Ein Signal, das die Börse eindeutig zu deuten weiß: Das Management hält die eigene Aktie für unterbewertet.
Waffen-Boom füllt die Kassen
Die Großzügigkeit gegenüber den Aktionären kommt nicht von ungefähr. Lockheed Martin sitzt auf einem prall gefüllten Auftragsbuch und kann sich bei der Umsetzung großer Verteidigungsprojekte auf stabile Cashflows verlassen. Ende September sicherte sich der Konzern einen 12,5-Milliarden-Dollar-Vertrag für 148 F-35 Kampfjets – Auslieferung ab 2026.
Besonders interessant: Die Produktion der neuen Präzisionsrakete PrSM nimmt Fahrt auf. Nach der entscheidenden "Milestone C"-Genehmigung der US-Armee im Juli plant Lockheed nun den Ausbau der Fertigungskapazitäten auf bis zu 400 Raketen pro Jahr. Das neue System ersetzt die in die Jahre gekommenen ATACMS-Raketen und verspricht langfristig üppige Einnahmen.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 21. Oktober folgt der Realitätscheck: Dann legt Lockheed Martin die Bücher für das dritte Quartal offen. Analysten erwarten einen Gewinn von 6,33 Dollar je Aktie bei Erlösen von 18,52 Milliarden Dollar. Diese Zahlen werden zeigen, ob die optimistische Kapitalallokation gerechtfertigt ist – oder ob das Management zu früh gefeiert hat.
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