Der Rüstungsriese Lockheed Martin sorgt für Aufsehen: Eine Dividendenerhöhung, Milliarden-Aufträge und innovative Drohnentechnik binnen einer Woche. Während die Aktie volatil reagiert, stellt sich die Frage: Ist das der Startschuss für eine neue Rallye oder nur ein kurzes Aufflackern?

23 Jahre Dividenden-Treue - und kein Ende in Sicht

Am 9. Oktober verkündete Lockheed Martin eine bemerkenswerte Nachricht: Die Quartalsdividende steigt auf 3,45 Dollar je Aktie – ein Plus von 5 Prozent. Damit setzt der Konzern seine beeindruckende Serie fort: 23 Jahre in Folge wurde die Ausschüttung erhöht. Ein Vertrauensbeweis des Managements in die eigene Finanzkraft.

Doch damit nicht genug: Zusätzlich genehmigte der Vorstand weitere 2 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe. Insgesamt stehen nun 9,1 Milliarden Dollar für künftige Rückkäufe bereit. Diese Doppelstrategie aus Dividenden und Rückkäufen signalisiert: Lockheed schwimmt im Geld und will die Aktionäre daran teilhaben lassen.

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Milliardenaufträge stärken das Rückgrat

Parallel regnet es lukrative Aufträge. Der 647-Millionen-Dollar-Vertrag für Trident II D5-Raketen am 2. Oktober unterstreicht Lockheeds zentrale Rolle in der US-Verteidigungsstrategie. Diese Interkontinentalraketen beliefern nicht nur die US-Navy, sondern auch Großbritannien – ein Zeichen für die internationale Relevanz des Konzerns.

Ebenfalls vielversprechend: Die erfolgreichen Tests der Precision Strike Missile (PrSM) durch die US-Army am 1. Oktober. Diese Langstreckenpräzisionswaffe könnte zum nächsten Verkaufsschlager werden, da die Army ihre Fähigkeiten zur weitreichenden Präzisionsbekämpfung massiv ausbaut.

Innovation trifft auf wachsende Nachfrage

Am 6. Oktober präsentierte Lockheed seine neueste Errungenschaft: Die Nomad-Drohnenfamilie. Diese senkrecht startenden, unbemannten Systeme sollen sowohl militärische als auch zivile Märkte erobern. In Zeiten steigender Nachfrage nach autonomen Flugsystemen könnte dies ein weiterer Wachstumstreiber werden.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Lockheed Martin kombiniert finanzielle Stärke mit technologischer Innovation. Mit der anstehenden Q3-Bilanz am 21. Oktober werden Anleger erfahren, ob sich diese Strategie auch in den Zahlen niederschlägt.

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