Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin positioniert sich strategisch im pazifischen Raum – und das könnte sich richtig auszahlen. Die australische Tochtergesellschaft hat einen wegweisenden Vertrag mit Avalon Airport Australia geschlossen, um die Produktion gelenkter Waffen vor Ort aufzubauen. Während die Rüstungsindustrie boomt, stellt sich die Frage: Wird Australien zum neuen Goldstandard für Lockheed Martins internationale Expansion?

Strategischer Schachzug im Pazifik

Der Teaming-Vertrag ist mehr als nur eine Geschäftsvereinbarung – er markiert einen entscheidenden Schritt zur Etablierung souveräner Fertigungskapazitäten in Australien. Konkret geht es um die Produktion des GMLRS-Systems (Guided Multiple Launch Rocket System), die bereits bis Ende 2025 anlaufen soll.

Das Timing ist perfekt: Die Zusammenarbeit fügt sich nahtlos in die Ziele der australischen Regierung unter der Guided Weapons and Explosive Ordnance (GWEO) Enterprise ein. Ausrüstung und Werkzeuge werden zunächst am Avalon-Standort bereitgestellt, bevor sie in eine neue heimische Produktionsanlage verlagert werden.

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Pentagon-Aufträge als Rückenwind

Parallel zu den australischen Ambitionen füllen sich die Auftragsbücher weiter mit lukrativen Verträgen. Erst kürzlich erhielt Lockheed Martin eine Vertragsmodifikation über 110 Millionen Dollar vom US-Verteidigungsministerium für die Trident II (D5) Raketenproduktion und Systemunterstützung.

Diese kontinuierlichen Investitionen in hochmoderne Verteidigungstechnologie unterstreichen die anhaltend starke Nachfrage im Sektor. Für Lockheed Martin bedeutet das: volle Auftragsbücher und internationale Präsenz – eine Kombination, die an den Märkten nicht unbemerkt bleibt.

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