Leonardo profitiert derzeit vom größten Rüstungsboom seit Jahren – doch ausgerechnet jetzt droht dem italienischen Luft- und Raumfahrtkonzern ein massiver Arbeitskampf in Großbritannien. Fast 3.000 Mitarbeiter stimmen gerade über einen Streik ab, der die Produktion entscheidend treffen könnte. Kann das Unternehmen die goldenen Zeiten der Branche trotzdem nutzen?

Verteidigungssektor im Höhenflug

Die gesamte Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsindustrie erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung. Steigende Militärausgaben weltweit treiben die Marktstimmung an und befeuern das Vertrauen der Investoren. Leonardo steht dabei im Zentrum dieser Entwicklung: Das Unternehmen ist ein zentraler Baustein spezialisierter ETFs, die auf den Verteidigungssektor ausgerichtet sind. Diese Fonds verzeichnen erhebliche Gewinne – ein direkter Beleg für das wachsende Anlegervertrauen inmitten geopolitischer Spannungen.

Diese makroökonomische Konstellation schafft ideale Voraussetzungen für die Leonardo-Aktie. Die Aufnahme in erfolgreiche verteidigungsfokussierte ETFs unterstreicht die bedeutende Marktposition des Konzerns international.

Streikgefahr bedroht britische Standorte

Doch während die Branche boomt, braut sich bei Leonardo selbst ein Sturm zusammen. An mehreren britischen Standorten steht eine Arbeitsniederlegung unmittelbar bevor. Knapp 3.000 Beschäftigte an Schlüsselstandorten wie Yeovil und Edinburgh entscheiden gerade über einen Streik.

Der Streitpunkt: Die Gewerkschaft Unite bezeichnet das Lohnangebot des Unternehmens als faktische Gehaltskürzung, gemessen an der Inflation. Betroffen sind wichtige Produktions- und Entwicklungsstandorte in Yeovil, Edinburgh, Newcastle, Luton und Basildon.

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Die Eckdaten des Konflikts:
* Fast 3.000 Arbeiter könnten in den Ausstand treten
* Mehrere strategisch wichtige Standorte betroffen
* Gewerkschaft sieht realen Lohnverlust durch Inflationsausgleich
* Abstimmung über Streikmaßnahmen läuft bereits

Aktie zwischen Boom und Blockade

Leonardo steckt in einem Dilemma: Einerseits ist der Konzern perfekt positioniert, um von den anhaltend hohen globalen Verteidigungsausgaben zu profitieren – ein kraftvoller Rückenwind für die gesamte Branche. Andererseits könnte der drohende Arbeitskampf an den wichtigen britischen Standorten die Produktivität erheblich beeinträchtigen und das Vertrauen der Investoren erschüttern.

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