Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo überrascht mit einer bemerkenswerten Kursrally – während die europäischen Märkte schwächeln, zeigt die Aktie deutliche Stärke. Doch steckt hinter der Bewegung mehr als nur ein vorübergehender Aufschwung, oder handelt es sich lediglich um eine technische Gegenbewegung in einem weiterhin negativen Trend?

Technische Signale deuten auf Richtungsentscheidung

Aus charttechnischer Sicht befindet sich Leonardo in einer spannenden Phase. Während der mittelfristige Trend weiterhin negativ verläuft, mehren sich die Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Die Aktie nähert sich einem ersten Widerstand bei 47,86 Euro – ein Durchbruch könnte den Weg zu einem neuen Hoch im Bereich von 48,72 Euro ebnen.

Die Unterstützung bei 47 Euro fungiert dabei als wichtige Basis für weitere Avancen. Sollten positive Impulse ausbleiben, könnte diese Marke schnell wieder getestet werden.

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Analysten setzen auf US-Tochter

Zusätzlichen Rückenwind erhält die Leonardo-Story durch positive Analystenstimmen zur US-Tochter Leonardo DRS. Goldman Sachs hat die Abdeckung mit einer "Buy"-Empfehlung und einem Kursziel von 49 Dollar aufgenommen. Auch andere Investmentbanken wie Morgan Stanley und JPMorgan Chase haben ihre Kursziele zuletzt angehoben – ein Zeichen wachsenden Vertrauens in das Geschäftsmodell.

Die parallele Entwicklung zum italienischen Leitindex FTSE MIB zeigt jedoch, dass die Aktie stark von der allgemeinen Marktentwicklung abhängt. Bei anhaltenden geopolitischen Spannungen könnte Leonardo als Rüstungskonzern durchaus von einer veränderten Sicherheitslage profitieren.

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