Leonardo Aktie: Absturz ohne Ende?

Der italienische Rüstungskonzern Leonardo sorgt für nervöse Momente an der Börse. Nach einem deutlichen Kursrutsch am Freitag stehen die Zeichen auf Sturm – und die technischen Indikatoren malen ein düsteres Bild. Kann sich die Aktie aus dem Abwärtsstrudel befreien oder droht weiteres Ungemach?
Freitag bringt herbe Enttäuschung
Am Freitag, dem 27. Juni, erlebten Leonardo-Anleger einen bitteren Tag. Obwohl die Aktie zunächst hoffnungsvoll über dem Vortagesschluss eröffnete, kippte die Stimmung schnell. Am Ende des Handelstages stand ein Minus von 3,24 Prozent zu Buche – ein kontrollierter, aber schmerzhafter Absturz, der die Titel nahe dem Tagestief bei 46,63 Euro enden ließ.
Besonders bitter: Leonardo hinkt dem breiten italienischen Leitindex FTSE MIB deutlich hinterher. Diese relative Schwäche macht die Aktie zur Zielscheibe für Verkäufer und verstärkt den ohnehin vorherrschenden Abwärtstrend.
Technische Warnsignale häufen sich
Die Charts sprechen eine klare Sprache: Leonardo steckt mittelfristig in einer bärischen Phase fest. Besonders alarmierend ist die hohe Volatilität mit einem Tageswert von 2,494 – ein Zeichen für extreme Kursschwankungen und ein hohes Risikoprofil.
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Das Handelsvolumen von 3,53 Millionen Aktien am Freitag lag unter dem Monatsdurchschnitt, was auf nachlassende Kaufbereitschaft hindeutet. Zudem haben die amerikanischen Hinterlegungsscheine (ADRs) kürzlich den 50-Tage-Durchschnitt nach unten durchbrochen – ein weiteres Warnsignal.
Entscheidende Marken im Blick
Aus technischer Sicht kristallisieren sich nun entscheidende Kursniveaus heraus: Der erste Widerstand liegt bei 48,21 Euro, während die unmittelbare Unterstützung bei 45,02 Euro verläuft. Sollte Leonardo wider Erwarten neue Kraft finden, wäre das nächste Ziel die 51,40-Euro-Marke.
Die Frage bleibt: Findet die Aktie bei der aktuellen Unterstützung Halt oder setzt sich der Ausverkauf fort?
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