Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo hat sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen – und die Anleger reagieren positiv. Am 6. November fiel der Schlussstrich unter eine Strategie, die im Oktober startete und nun voll ausgeschöpft wurde. Doch was bedeutet das für die weitere Kursentwicklung? Und warum setzen Unternehmen überhaupt auf den Rückkauf eigener Aktien?

600.000 Aktien zurück an Bord

Seit dem 17. Oktober 2025 kaufte Leonardo systematisch eigene Papiere zurück – insgesamt 600.000 Stück. Die letzte Tranche umfasste 95.003 Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 49,42 Euro. Damit investierte das Unternehmen knapp 4,7 Millionen Euro allein in diese finale Transaktion. Der Gesamtaufwand für das Programm: rund 29,7 Millionen Euro.

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Mit dem Abschluss hält Leonardo nun 1,22 Millionen eigene Aktien – das entspricht etwa 0,21 Prozent des Grundkapitals. Das Programm wurde von den Aktionären am 26. Mai 2025 beschlossen und konsequent bis zur maximalen Zielgröße durchgezogen.

Vertrauen in die eigene Stärke

Aktienrückkäufe gelten an den Märkten häufig als Signal für Selbstbewusstsein: Ein Unternehmen stuft die eigenen Papiere als unterbewertet ein und investiert überschüssige Liquidität lieber in die eigene Substanz als in Fremdkapital oder Dividenden. Für Anleger bedeutet das oft: weniger Aktien im Umlauf, stabilere Kurse und potenziell höhere Gewinne je Aktie.

Die Reaktion an der Börse fiel verhalten positiv aus. Der Kurs legte leicht zu – ein Zeichen, dass Investoren die Maßnahme honorieren. Allerdings bleibt das technische Bild gemischt: Unterstützungslinien werden genau beobachtet, die Aktie kämpft noch mit Abwärtsdruck.

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