Leonardo Aktie: Rakete gezündet!
Leonardo Aktie: Rakete gezündet!
Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtriese Leonardo hat seine Anleger am vergangenen Mittwoch regelrecht überrascht – und zwar positiv. CEO Roberto Cingolani machte nach Vorlage beeindruckender Neunmonatszahlen eine klare Ansage: "Ich bin sicher, dass wir die Ziele übertreffen werden." Solche Worte hört man von Konzernlenkern nicht alle Tage. Doch was steckt hinter dieser Zuversicht? Und warum könnte Leonardo gerade jetzt zu den großen Gewinnern der europäischen Rüstungswelle werden?
Explosives Wachstum auf breiter Front
Die am 5. November vorgelegten Zahlen für die ersten neun Monate 2025 sprechen eine deutliche Sprache: Der Auftragseingang schoss um satte 23,4 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro nach oben. Der Umsatz kletterte um 11,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis (EBITA) sogar um 18,9 Prozent auf 945 Millionen Euro zulegte. Besonders bemerkenswert: Das Nettoergebnis sprang um 28 Prozent auf 466 Millionen Euro.
Das Wachstum zieht sich durch nahezu alle Sparten – Elektronik, Hubschrauber und der Raumfahrtbereich trugen maßgeblich bei. Ein Großauftrag für die Ausbildung und Unterstützung der kuwaitischen Luftwaffe im Eurofighter-Programm erwies sich dabei als wichtiger Treiber. Mit einem Auftragsbestand von 47,3 Milliarden Euro und einem Book-to-Bill-Verhältnis von 1,4 hat Leonardo eine komfortable Ausgangslage für die kommenden Jahre geschaffen.
Europa rüstet auf – Leonardo profitiert
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Die starken Zahlen kommen nicht aus dem Nichts. Leonardo surft auf einer Welle massiv gestiegener europäischer Verteidigungsausgaben. Während viele Regierungen ihre Militärbudgets aufstocken, positioniert sich der Konzern geschickt sowohl auf dem Heimatmarkt als auch international. Die strategischen Kooperationen mit Rheinmetall in Deutschland und Baykar aus der Türkei im Drohnenbereich unterstreichen die ambitionierte Expansionsstrategie.
Zeitgleich mit den Quartalszahlen verkündete der Verwaltungsrat eine weitere wichtige Personalie: Giuseppe Aurilio übernimmt den Posten des Chief Financial Officer – ein Signal für Kontinuität in der strategischen Ausrichtung.
Ziele bestätigt – und wahrscheinlich übertroffen
Für das Gesamtjahr 2025 bestätigte Leonardo die im Juli angehobene Prognose: Der Auftragseingang soll zwischen 22,25 und 22,75 Milliarden Euro liegen. Doch CEO Cingolani signalisierte unmissverständlich, dass diese Marken übertroffen werden dürften. Die Schulden des Konzerns sanken zudem deutlich – die Nettoverschuldung ging um 25,9 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro zurück.
Anleger dürfen gespannt auf die finalen Jahreszahlen im ersten Quartal 2026 warten. Sollte Leonardo das angekündigte Momentum halten, könnte sich die Erfolgsgeschichte nahtlos fortsetzen.
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