Leonardo Aktie: Riesenauftrag & Tech-Offensive!
Der italienische Rüstungskonzern Leonardo setzt gleich einen doppelten Coup ab: Während die Regierung in Rom einen Milliardendeal für Kampfhubschrauber abnickt, schmiedet das Unternehmen strategische Allianzen für die Technologien von morgen. Doch können diese Weichenstellungen den jüngsten Kurseinbruch stoppen?
Machtpoker um Kampfhubschrauber
Das italienische Verteidigungsministerium hat grünes Licht für einen weiteren Großauftrag gegeben: 29 AW249 Fenice Kampfhubschrauber im Wert von 1,22 Milliarden Euro werden beschafft. Diese dritte Tranche bringt die Gesamtflotte der Armee auf 48 der modernen Angriffshelikopter, die die veralteten AW129 Mangusta ersetzen sollen. Mit ihrer digitalen Vernetzung und höheren Nutzlast stärkt dieser Deal nicht nur Leonados Kerngeschäft, sondern passt perfekt in die aktuelle geopolitische Lage mit steigenden Verteidigungsausgaben in NATO-Staaten.
Space-Offensive mit Schweden
Parallel zur traditionellen Rüstungssparte treibt Leonardo die Expansion in Zukunftstechnologien voran. Die strategische Partnerschaft mit dem schwedischen Spezialisten Unibap Space Solutions zielt auf die Entwicklung von Echtzeit-Systemen für Weltraumaufklärung. Durch die Integration von Unibaps Hochleistungs-Computing in Leonados Satellitenkonstellation soll die Zeit zwischen Datenerfassung und Entscheidungsfindung dramatisch verkürzt werden - sowohl für zivile als auch militärische Anwendungen.
Doppelte Strategie zeigt Wirkung
Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen Leonados klaren Kurs: Bewährte Rüstungsplattformen ausbauen und gleichzeitig in wachstumsstarke digitale und Weltraumdomänen vorstoßen. Die Zusammenarbeit mit Ploughshare zur Kommerzialisierung von Verteidigungstechnologien für zivile Märkte könnte zusätzliche Einnahmequellen erschließen.
Nach dem jüngsten Kursrutsch von fast 10 Prozent vom Jahreshoch stehen nun die Quartalszahlen Anfang November im Fokus. Der frische Milliardendeal dürfte den bereits robusten Auftragsbestand weiter stärken - doch reicht das, um die hohen Erwartungen der Anleger zu erfüllen?
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