Leonardo Aktie: Milliarden-Chance in Asien
Der italienische Rüstungskonzern Leonardo steht möglicherweise vor einem bedeutenden Vertriebserfolg in Südasien. Berichte über eine unterzeichnete Absichtserklärung aus Bangladesch für den Kauf von Eurofighter-Jets sorgten zum Wochenausklang für Optimismus. Während Investoren zuletzt auf neue Impulse für die Aktienkursentwicklung warteten, rückt nun ein potenzieller Großauftrag in greifbare Nähe.
Hoffnung auf Milliarden-Umsatz
Treibende Kraft hinter der positiven Stimmung am Freitag war die Bestätigung, dass die Luftstreitkräfte von Bangladesch eine Absichtserklärung (Letter of Intent) zur Modernisierung ihrer Flotte unterzeichnet haben. Im Mittelpunkt steht dabei der Eurofighter Typhoon.
Für Leonardo geht es hierbei um beträchtliche Summen. Sollte die unverbindliche Absichtserklärung in einen festen Vertrag umgewandelt werden, winkt dem Konzern als Hauptauftragnehmer dieser Verhandlungen ein geschätztes Umsatzvolumen von rund 2,6 Milliarden Euro (3 Milliarden US-Dollar). Dieser Schritt deckt sich mit den Plänen der Übergangsregierung in Bangladesch, die Luftverteidigung des Landes massiv zu stärken.
Der Markt reagierte wohlwollend, aber aufgrund des frühen Stadiums der Vereinbarung noch nicht euphorisch. Die Aktie beendete den Handel am Freitag mit einem Plus von 1,28 Prozent bei 48,18 Euro.
Strategische Fortschritte und Analysten-Lob
Neben der vertrieblichen Perspektive konnte Leonardo in dieser Woche auch technologisch punkten. Das Unternehmen meldete einen erfolgreichen Testlauf im Rahmen seiner „Michelangelo Security Dome“-Strategie. Das KRONOS-Radar steuerte dabei präzise eine Abfangrakete gegen ein weit entferntes Ziel – ein wichtiger Nachweis für die Leistungsfähigkeit der integrierten Luftverteidigungssysteme der Italiener.
Diese Mischung aus Exportchancen und technischer Validierung kommt auch bei Analysten gut an. Experten sehen laut Konsensschätzungen ein durchschnittliches Kursziel von 56,00 Euro auf Sicht von zwölf Monaten. Dies impliziert vom aktuellen Niveau aus ein Aufwärtspotenzial von über 16 Prozent.
Fazit und Ausblick
Die Leonardo-Aktie konnte sich nach einer volatilen Phase stabilisieren und notiert mit einem Zuwachs von über 83 Prozent seit Jahresanfang weiterhin sehr fest. Anleger werden nun genau beobachten, ob und wann aus der Absichtserklärung in Bangladesch ein bindender Vertrag wird – ein Prozess, der noch einige Monate in Anspruch nehmen könnte. Der nächste feste Termin im Finanzkalender ist die Veröffentlichung der Geschäftszahlen am 4. März 2026.
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