Ausgerechnet die Hoffnung auf Frieden schickt Europas Rüstungsaktien in den Keller. Während Präsident Trump diplomatische Gespräche zwischen der Ukraine und Russland vorantreibt, erleben Anleger bei Leonardo und Co. ihr blaues Wunder. Was jahrelang als sichere Bank galt, wird plötzlich zum Risikotitel. Kann sich der italienische Rüstungsriese von diesem Schock erholen?

Politik sorgt für Panik an der Börse

Der Auslöser für den drastischen Kursrutsch liegt in Trumps Initiative für Friedensverhandlungen zwischen den Kriegsparteien. Diese diplomatischen Bemühungen haben die Perspektiven für die gesamte Verteidigungsindustrie über Nacht verändert. Investoren befürchten einen dramatischen Rückgang der Militärausgaben und reagieren entsprechend nervös.

Die Märkte preisen bereits eine mögliche Reduzierung der Waffennachfrage ein. Das Ergebnis: Ein branchenweiter Ausverkauf, der selbst etablierte Unternehmen wie Leonardo hart trifft.

Italien-Titel führt den Absturz an

Leonardo steht im Zentrum des Verkaufssturms. Mit einem Minus von über 10 Prozent avancierte die Aktie zum Tagesverlierer an der Mailänder Börse. Doch der italienische Konzern steht nicht allein da: Auch deutsche Schwergewichte wie Rheinmetall und Hensoldt sowie der schwedische Konkurrent Saab verloren mehr als 7 Prozent.

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Vom Überflieger zum Problemfall?

Der heutige Einbruch steht in scharfem Kontrast zur bisherigen Erfolgsgeschichte. Leonardo profitierte über Jahre hinweg vom globalen Rüstungsboom und konnte eine beeindruckende Fünf-Jahres-Performance von rund 680 Prozent vorweisen.

Doch die aktuellen Ereignisse zeigen, wie schnell sich geopolitische Entwicklungen auf Marktbewertungen auswirken können. Die Frage ist nun: Handelt es sich um einen temporären Rücksetzer oder markiert dies das Ende der goldenen Jahre für Rüstungsaktien?

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