Der italienische Rüstungskonzern Leonardo profitiert von einer perfekten Welle: Während die europäischen Börsen insgesamt von Zinssenkungshoffnungen beflügelt werden, legt das Unternehmen selbst mit überraschend stark erhöhten Prognosen nach. Doch was steckt hinter dem Optimismus – und wie nachhaltig ist der aktuelle Höhenflug?

Prognose-Explosion befeuert Rally

Die Märkte reagieren euphorisch auf die jüngsten Guidance-Anhebungen des Unternehmens. Besonders beeindruckend: Die Erwartungen für Neubestellungen im Gesamtjahr 2025 wurden kräftig nach oben geschraubt – von ursprünglich 21 Milliarden Euro auf jetzt 22,25 bis 22,75 Milliarden Euro.

Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in anderen Kennzahlen wider:

  • Freier operativer Cashflow (FOCF): Auf 920-980 Mio. Euro erhöht (vorher nicht kommuniziert)
  • Nettoverschuldung: Sinkt voraussichtlich auf nur noch 1,1 Mrd. Euro (zuvor: 1,6 Mrd. Euro)

Rüstungsgeschäft als Wachstumstreiber

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Der Hintergrund dieser Optimismuswelle liegt in der starken Halbjahresbilanz. Mit Neubestellungen von 11,2 Milliarden Euro in den ersten sechs Monaten zeigt das Geschäft mit Luftfahrt- und Verteidigungstechnik ungebrochene Dynamik.

Ein strategischer Meilenstein war zudem die Übernahme der Rüstungssparte von Iveco. Diese Konsolidierung im Verteidigungssektor stärkt Leonardos Marktposition deutlich – und kommt bei Investoren sichtbar gut an. Die Aktie hat sich seit Jahresanfang mehr als verdoppelt und zeigt trotz der jüngsten Rally weiter Aufwärtspotenzial.

Die Frage ist nun: Kann Leonardo diesen Schwung in die zweite Jahreshälfte retten – oder droht eine Konsolidierung nach dem steilen Anstieg? Die deutlich verbesserten Fundamentaldaten sprechen jedenfalls eine klare Sprache.

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