Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo erlebt derzeit goldene Zeiten. Getrieben von soliden Fundamentaldaten und einer boomenden Branche steuert die Aktie auf mehrjährige Höchststände zu. Doch wie nachhaltig ist dieser Höhenflug – und welche Risiken lauern im Hintergrund?

Fundamentale Stärke als Treiber

Fitch Ratings hat kürzlich das stabile Kreditrating mit positiver Aussicht bestätigt – ein klares Vertrauenssignal. Der Hintergrund: Steigende EBITDA-Margen und wachsende freie Cashflows stärken die Bilanz. Diese solide finanzielle Basis ermöglicht es Leonardo, Großprojekte zu finanzieren und strategische Investitionen zu tätigen.

Die jüngsten Halbjahreszahlen unterstreichen diesen Trend. Deutliche Schuldenreduktion und eine robuste industrielle Dynamik begeistern die Anleger. Die Aktie hat seit Jahresanfang bereits über 78% zugelegt – ein beeindruckender Lauf.

Italienischer Markt im Höhenflug

Leonardo profitiert zusätzlich vom allgemeinen Aufschwung am italienischen Aktienmarkt. Der Leitindex kletterte auf den höchsten Stand seit 2007, angeführt von Rüstungs- und Bankwerten. Der Rüstungskonzern konnte sich zeitweise sogar an die Spitze dieser Rally setzen.

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Die strukturell hohe Nachfrage nach Sicherheits- und Verteidigungstechnologien sorgt für prall gefüllte Auftragsbücher. Diese gute Sichtbarkeit zukünftiger Umsätze stärkt das Vertrauen der Investoren – besonders institutionelle Anleger zeigen großen Appetit auf den Sektor.

Geopolitische Unsicherheiten als Bremsklotz

Doch der Aufwärtstrend ist nicht frei von Risiken. Die Aktie bleibt anfällig für geopolitischen Nervenkitzel: Jede Nachricht über mögliche diplomatische Fortschritte oder Deeskalationen in Konfliktregionen kann den Kurs kurzfristig unter Druck setzen.

Aktuell überwiegen zwar die fundamentalen Stärken. Doch Anleger sollten sich bewusst sein: Leonardo tanzt auf einem Vulkan globaler politischer Unsicherheiten. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die nächste Volatilitätswelle kommt.

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