Kontron-Aktie: On y va!

Seit über zwei Jahrzehnten schon arbeitet Kontron mit dem französischen Bahnunternehmen Société Nationale des Chemins de fer Français, oder kurz SNCF zusammen. Diese Kooperation soll nun weiter ausgeweitet werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilen ließ. Allzu viele finanzielle Details wurden dazu nicht geliefert. Zu entnehmen ist der Pressemitteilung lediglich, dass das Volumen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag belaufen soll.

Die Zusammenarbeit soll sich außerdem über mehr als ein weiteres Jahrzehnt erstrecken und sowohl Service für aktuelle Systeme als auch die Entwicklung eines Kommunikationsstandards der nächsten Generation beinhalten. Einfach ausgedrückt soll Kontron also dafür sorgen, dass IT und Kommunikation bei SNCF heute und in Zukunft reibungslos funktionieren.

Große Freude bei den Anlegern

Kontron selbst sieht in der erweiterten Partnerschaft einen klaren Beleg für die eigene Position als vertrauenswürdiger und zuverlässiger Partner in der Branche. Das scheinen die Aktionäre ähnlich zu sehen, welche den Aktienkurs heute Morgen im hohen Tempo in die Höhe beförderten. 26,58 Euro standen am Vormittag auf dem Ticker und damit rund sieben Prozent mehr als zu Handelsschluss am Montag.

Die Kontron-Aktie schwingt sich damit auf eine neue Bestmarke, sodass charttechnische Kaufsignale die Rallye noch weiter unterstützen. Mit Blick auf gewaltige Infrastruktur-Vorhaben in Europa muss hier noch nicht das Ende erreicht sein. Kontron bietet schließlich hochinteressante Lösungen, welche auch den Einsatz von KI beinhalten und damit als zukunftsfähig gelten dürfen.

Kontron: Gerne mehr davon

Die Anleger haben sich ein Stück weit schon darauf eingestellt, dass bei Kontron in Zukunft immer mehr wichtige Aufträge hereinflattern werden. Jeder tatsächliche Auftragseingang bestätigt den Optimismus der Anleger und treibt damit die Kurse noch weiter in die Höhe. Gleichwohl sind neue Allzeit-Hochs stets ein etwas schwieriger Einstiegszeitpunkt, denn trotz bester Aussichten lassen sich spontane Gewinnmitnahmen auf diesem Niveau natürlich nie ausschließen.