Die Kering-Aktie leidet unter Personalwechseln bei Gucci und gesenkten Kurszielen. Analysten erwarten keine schnelle Trendwende für den Luxusgüterkonzern.

Die Kering-Aktie (FR0000121485) steht heute erneut unter Druck. Personalwechsel bei der Kernmarke Gucci und kritische Analystenstimmen belasten den Kurs des Luxusgüterkonzerns erheblich. Der gesamte Sektor kämpft mit Gegenwind.

Gucci: Sorgenkind im Konzern?

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Ein zentrales Problemfeld bleibt die Performance von Gucci. Die Ernennung eines neuen Chefdesigners sorgt für gemischte Reaktionen und Unsicherheit. Kann die neue kreative Leitung schnell liefern? Es bestehen Zweifel, ob die erhofften positiven Impulse für die Umsatzzahlen kurzfristig eintreten werden.

Kursziele im Sinkflug

Die Skepsis spiegelt sich in den jüngsten Analystenkommentaren wider. Mehrere Häuser haben ihre Kursziele gesenkt:

  • Deutsche Bank Research: Stufte Kering kürzlich von „Buy“ auf „Hold“ herab und reduzierte das Kursziel deutlich.
  • Morningstar: Senkte ebenfalls die Fair-Value-Schätzung. Verantwortlich dafür ist die Erwartung einer langsameren Erholung bei Gucci.

Diese Einschätzungen signalisieren, dass Experten keine schnelle Trendwende erwarten.

Aktie unter Beschuss

Kein Wunder, dass die Aktie zuletzt spürbare Volatilität zeigte. Zwar gab es kürzlich auch positive Handelstage, doch die negativen Nachrichten überwiegen klar. Das bedeutet auch: Der Titel steht deutlich unter Druck, belastet durch die Gucci-Unsicherheit und die Analystenabstufungen.

Was kommt als Nächstes? Die kommenden Quartalszahlen werden mit Spannung erwartet. Sie dürften zeigen, ob die strategische Neuausrichtung bei Gucci erste Früchte trägt.

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