Die Institutionellen haben entschieden – und zwar für Johnson & Johnson. Gleich mehrere große Investmenthäuser haben im ersten Quartal massiv in den Gesundheitskonzern investiert, darunter spektakuläre Positionierungen wie eine 24.450%ige Aufstockung durch GAMMA Investing. Doch was treibt die Profis zu diesem Vertrauensvorschuss?

Mega-Deals der institutionellen Investoren

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Endeavor Private Wealth erhöhte seine Position um 505,8%
  • Aviso Wealth Management stockte um 14,1% auf
  • GAMMA Investing steigerte sein Engagement um sagenhafte 24.450%

Dieses massive Engagement fällt nicht vom Himmel. Johnson & Johnson überraschte zuletzt mit starken Quartalszahlen: Ein Gewinn je Aktie von 2,77 US-Dollar übertraf die Erwartungen von 2,68 US-Dollar, während der Umsatz um 5,8% auf 23,74 Milliarden US-Dollar kletterte.

Dividendenmagnet und Analystenliebling

Für viele Investoren besonders attraktiv: Die stabile Dividendenpolitik. Mit einer jährlichen Ausschüttung von 5,20 US-Dollar je Aktie und einer Rendite von rund 3,1% bleibt J&J ein sicherer Hafen für renditeorientierte Anleger.

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Die Wall Street zeigt sich ebenfalls wohlwollend. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 174,50 US-Dollar, wobei UBS Group sogar auf 190,00 US-Dollar erhöhte. Der Konsens lautet "Moderate Buy" – doch die großen Investoren scheinen diese Einschätzung noch zu unterbieten.

Strategische Weichenstellungen

Hinter den Kulissen arbeitet der Konzern intensiv an seiner Positionierung als reiner Pharma- und Medizintechnikplayer. Die neue Kampagne "The 3rd Opinion" in Asien zielt darauf ab, Lungenkrebspatienten stärker in Behandlungsentscheidungen einzubinden – ein Beispiel für den Fokus auf patientenzentrierte Lösungen.

Während die Aktie aktuell noch rund 9% unter ihrem Jahreshoch notiert, scheinen die großen Investoren bereits die nächste Aufwärtsbewegung zu wittern. Die Frage ist nur: Haben sie recht – oder sind sie diesmal zu früh dran?

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