Der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson steckt in der Zwickmühle: Während regulatorische Herausforderungen und sinkende Margen den Aktienkurs belasten, setzt das Unternehmen gleichzeitig auf teure Zukunftsinvestitionen. Kann der Pharmariese seine dominante Marktposition halten – oder droht ein längerer Abschwung?

Regulatorische Stürme und Margendruck

Die jüngsten Kursverluste von Johnson & Johnson spiegeln die angespannte Lage im gesamten Gesundheitssektor wider. Neue Regulierungsvorschläge und Zölle auf Arzneimittel setzen die Margen unter Druck. Besonders schmerzhaft: Der bevorstehende Patentschutzverlust für den Blockbuster Stelara, während Nachfolgeprodukte wie CARVYKTI und SPRAVATO zwar wachsen, aber noch nicht vollständig kompensieren können.

Milliarden für die Zukunft

Als Reaktion auf die Herausforderungen pumpt J&J massive Summen in Produktionskapazitäten und Forschungsprojekte. Ein strategischer Schachzug mit langem Atem – doch die kurzfristigen Kosten wiegen schwer. Besonders vielversprechend: Die Einreichung einer Zulassungserweiterung für das Schizophrenie-Medikament Lumateperon nach positiven Phase-3-Daten.

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Ernüchternde Prognosen vor Quartalszahlen

Die Erwartungen an die anstehenden Q2-Zahlen sind gedämpft:

  • Geschätzter EPS-Rückgang um 5,7% auf 2,66$
  • Leichter Umsatzanstieg von 1,5% auf 22,79 Mrd. $ erwartet
  • MedTech-Sparte mit gemischtem Bild: Herz-Kreislauf-Produkte boomen, Orthopädie stagniert

Trotz der Herausforderungen zeigen institutionelle Investoren weiter Vertrauen und haben ihre Anteile im ersten Quartal aufgestockt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Johnson & Johnson die Wende schafft – oder ob der Abwärtstrend anhält.

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