Der britische Wasserstoff-Spezialist ITM Power sorgt für heftige Turbulenzen an der Börse. Während das Unternehmen mit Rekordzahlen beim Umsatz und Auftragsbestand glänzt, schrecken weiter steigende Verluste die Investoren ab. Das Handelsvolumen schnellte auf mehr als das Doppelte des Durchschnitts hoch – ein klares Zeichen dafür, dass der Markt das Unternehmen komplett neu bewertet.

Massive Kursausschläge bei rekordhohem Volumen

Die jüngste Handelssitzung brachte einen dramatischen Kurssturz von 7,3 Prozent mit sich. Was die Bewegung besonders aussagekräftig macht: Rund 10 Millionen Aktien wechselten den Besitzer – mehr als doppelt so viele wie im Tagesdurchschnitt von 4,6 Millionen. Diese außergewöhnliche Aktivität zeigt, dass institutionelle wie private Anleger ihre Positionen grundlegend überdenken.

Der Zwiespalt: Wachstumstraum trifft Verlustreailtät

Ursache für die Marktreaktionen sind die Geschäftszahlen für 2025, die ein klassisches Dilemma der Wachstumsbranche offenbaren. Auf der positiven Seite steht ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 50 Prozent auf 26,0 Millionen Pfund. Noch spektakulärer entwickelte sich der Auftragsbestand: Er kletterte um fast 90 Prozent auf 145,1 Millionen Pfund. Besonders ermutigend für die Zukunft: 60 Prozent dieser Aufträge sind mittlerweile profitabel.

Die positive Seite der Bilanz:

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  • Rekordumsatz: +50% auf £26,0 Millionen
  • Auftragsbestand explodiert: +90% auf £145,1 Millionen
  • 60% der neuen Aufträge bereits profitabel

Doch diese Wachstumsstory hat einen teuren Preis. Der bereinigte EBITDA-Verlust weitete sich auf 33,0 Millionen Pfund aus. ITM Power kämpft mit dem Erbe alter, margenarmer Verträge und den noch nicht voll ausgelasteten Produktionskapazitäten in der Skalierungsphase.

Analysten gespalten: Kaufchance oder Warnsignal?

Die Analystenlandschaft spiegelt die Zerrissenheit des Marktes wider. Während die Berenberg Bank mit einem "Buy"-Rating auf das langfristige Potenzial setzt, hält JPMorgan Chase mit einem neutralen Rating Abstand. Die zentrale Frage bleibt: Rechtfertigt das beeindruckende Wachstum bei Umsatz und Auftragsbestand die anhaltenden Verluste, oder handelt es sich um teure Expansion ohne nachhaltigen Erfolg?

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