Der Bitcoin-Miner Iris Energy sorgt für Überraschungen: Während die Kryptobranche insgesamt kämpft, mischt das Unternehmen nicht nur im Mining-Geschäft mit, sondern setzt jetzt auch auf künstliche Intelligenz. Doch kann diese Doppelstrategie die jüngste Volatilität der Aktie erklären – und wohin geht die Reise?

Bitcoin-Produktion auf Rekordkurs

Im Juli 2025 hat Iris Energy 728 Bitcoin geschürft – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 620 Einheiten im Vormonat. Mit einer durchschnittlichen Hashrate von 45,4 EH/s zeigt das Unternehmen, dass es seine Mining-Kapazitäten konsequent ausbaut. Bereits im ersten Halbjahr hatte Iris Energy sein selbstgestecktes Ziel von 50 EH/s erreicht.

Überraschender Pivot zu KI-Services

Doch das eigentliche Aufsehen erregt der Einstieg in ein völlig neues Geschäftsfeld: künstliche Intelligenz. Mit den leistungsstarken NVIDIA Blackwell GPUs baut Iris Energy jetzt Cloud-Services für AI-Anwendungen auf. Das Unternehmen nutzt dabei seine bestehende Expertise im Betrieb von Rechenzentren und will künftig vollständig verwaltete Cloud-Lösungen anbieten.

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Die Nachfrage nach diesen neuen Services entwickelt sich laut Unternehmensangaben bereits vielversprechend. Doch wie passt dieser strategische Schwenk zum Kerngeschäft im Bitcoin-Mining? Offenbar sieht die Führung hier Synergien – und die Märkte honorieren die Expansion zumindest langfristig: Seit Jahresanfang legte die Aktie über 50% zu, auch wenn sie aktuell etwas unter ihrem Allzeithoch von 18,99 USD notiert.

Analysten uneins über Zukunftschancen

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 4 Milliarden Dollar gehört Iris Energy zu den größeren Playern im Krypto-Sektor. Doch die Bewertung der Aktie spaltet die Analysten: Die Bandbreite der Kursziele deutet auf erhebliche Unsicherheiten hin. Während einige die Diversifikation in KI-Services als cleveren Schachzug sehen, fragen sich andere, ob das Unternehmen sich damit nicht zu sehr verzettelt.

Eines ist klar: Iris Energy will mehr sein als nur ein Bitcoin-Miner. Ob diese Strategie aufgeht, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen – insbesondere dann, wenn die neuen KI-Dienstleistungen erste substanzielle Umsätze generieren müssen. Bis dahin dürfte die Volatilität der Aktie wohl bleiben, was sie für spekulative Anleger interessant macht.

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