Ein deutscher Investor sorgt bei Iris Energy für Aufsehen – und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die Optionshändler förmlich verrückt spielen. Während HANSAINVEST eine beachtliche Beteiligung aufbaut, setzen Trader massiv auf steigende Kurse. Steckt mehr dahinter als nur Zufall?

Deutscher Investor steigt groß ein

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH hat ihre Karten auf den Tisch gelegt: 11,4 Millionen Aktien von Iris Energy befinden sich nun im Portfolio der deutschen Investmentgesellschaft. Das entspricht einem Anteil von 4,7 Prozent am Unternehmen – eine Position, die nicht unbemerkt bleibt.

Besonders interessant: Der Einstieg erfolgte als passive Beteiligung. Das bedeutet, HANSAINVEST strebt keine Kontrolle oder maßgeblichen Einfluss an. Solche Bewegungen institutioneller Anleger werden vom Markt oft als Vertrauensbeweis in die Geschäftsstrategie interpretiert.

Optionshändler in Kaufrausch

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Zeitgleich spielt sich an den Derivatemärkten ein bemerkenswertes Schauspiel ab. Am Mittwoch wechselten 170.464 Call-Optionen den Besitzer – das sind satte 84 Prozent mehr als das übliche Tagesvolumen von rund 92.661 Kontrakten.

Ein derartiger Anstieg bei Call-Optionen signalisiert eindeutig: Trader positionieren sich für kräftige Kursgewinne. Die Frage ist nur, ob sie dabei auf Insiderwissen setzen oder schlicht der Euphorie folgen.

Solide Zahlen als Fundament

Die jüngsten Quartalszahlen liefern durchaus Argumente für die Optimisten. Iris Energy verbuchte einen Nettogewinn von 24,23 Millionen Dollar bei Umsätzen von 148,1 Millionen Dollar. Eine solide operative Basis, die sowohl den Einstieg institutioneller Investoren als auch die Spekulationslust der Optionshändler erklären könnte.

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