Die Aktie des Bitcoin-Miners Iris Energy zeigt plötzlich Risse im Chart – und das könnte ein Vorbote für den gesamten Sektor sein. Nach einer beeindruckenden Rally mit über 80% Jahresgewinn gerät der Titel nun unter Druck. Was steckt hinter der jüngsten Korrektur, und droht jetzt eine Trendwende?

Verkaufssignale nach Rally

Die letzten Tage brachten für Iris-Energy-Anleger eine unangenehme Überraschung: Der Kurs sackte um über 2% ab und signalisiert damit eine mögliche Erschöpfung nach dem starken Aufwärtstrend. Technische Indikatoren wie der RSI von 57,4 deuten zwar noch nicht auf eine Überhitzung hin, doch erste kurzfristige Verkaufssignale blinken bereits.

Besonders bemerkenswert: Die jüngsten Verluste traten bei nachlassendem Handelsvolumen auf – ein klassisches Warnsignal, das auf schwindende Käuferunterstützung hindeutet. Trotzdem liegt der Kurs noch immer 50% über dem 50-Tage-Durchschnitt, was einige Analysten zu der Frage veranlasst: Ist die Rally zu weit, zu schnell gelaufen?

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Bitcoin-Mining unter Beobachtung

Die Entwicklung bei Iris Energy ist kein Einzelfall. Der gesamte Bitcoin-Mining-Sektor kämpft mit extremer Volatilität, getrieben von den Schwankungen der Kryptowährung selbst. Die enge Kopplung an den Bitcoin-Preis macht die Aktien von Minern wie Iris Energy zu einem riskanten Spiel – mit Chancen auf hohe Gewinne, aber auch abrupten Rücksetzern.

Die große Frage jetzt: Handelt es sich bei der jüngsten Korrektur nur um eine gesunde Konsolidierung nach der starken Rally – oder steht dem Sektor eine tiefgreifendere Korrektur bevor? Angesichts der historisch hohen Volatilität von 93% sollte sich jeder Investor auf weitere turbulente Tage einstellen.

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