Die Iris Energy Aktie spaltet derzeit die Finanzwelt wie kaum ein anderes Papier. Während JPMorgan vor einer dramatischen Überbewertung warnt und das Papier auf "Underweight" abstuft, sehen andere Analysten den KI-Boom als Kurstreiber der nächsten Jahre. Ein Bewertungskonflikt, der die Anleger vor eine schwierige Entscheidung stellt.

JPMorgan schlägt Alarm

Die Investmentbank JPMorgan hat mit ihrer Abstufung auf "Underweight" für einen Schockmoment gesorgt. Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Der aktuelle Kurs würde bereits ein milliardenschweres Rechenzentrum-Geschäft widerspiegeln, das Kapitalausgaben von über 10 Milliarden US-Dollar erfordern würde. Nach einem Kursfeuerwerk von über 400 Prozent im vergangenen Jahr sehen die Experten das Papier als überdehnt an. Die Abwärtsrisiken würden nun klar überwiegen.

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Der Gegenpol: KI-Euphorie treibt Kursziele

Völlig anders bewerten es Analystenhäuser wie Compass Point, Roth/MKM und Bernstein. Sie haben ihre Kursziele zuletzt angehoben und setzen auf die aggressive Expansion in KI-Cloud-Services. Ihr zentrales Argument: Die massiven Investitionen in Hochleistungsrechner-Infrastruktur werden sich auszahlen. Besonders die geplante Verdopplung der GPU-Kapazität gilt als entscheidender Umsatztreiber.

Ehrgeizige Ziele im Fokus

Die Meinungsverschiedenheit dreht sich um konkrete Expansionspläne:

  • GPU-Offensive: Die Kapazität soll auf etwa 23.000 Einheiten mit modernsten NVIDIA- und AMD-Modellen verdoppelt werden
  • Umsatzsprung: Bis Q1 2026 peilt das Unternehmen einen annualisierten KI-Cloud-Umsatz von über 500 Millionen US-Dollar an
  • Infrastruktur-Ausbau: Ein neuer 1,4-Gigawatt-Standort soll im April 2026 in Betrieb gehen
  • Analysten-Spaltung: JPMorgans "Underweight" gegen klare "Buy"-Empfehlungen der Konkurrenz

Scheideweg für Investoren

Die Performance hängt nun vollständig von der termingerechten Umsetzung dieser ehrgeizigen Strategie ab. Während die Bullen auf eine erfolgreiche Transformation zum KI-Infrastruktur-Giganten setzen, warnen die Bären vor bereits eingepreisten Traumszenarien. Das überdurchschnittliche Handelsvolumen zeigt: Die Investoren beobachten jeden Schritt des Unternehmens mit Argusaugen.

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