Der Bitcoin-Miner Iris Energy steht im Zentrum eines erbitterten Analysten-Konflikts. Während JPMorgan mit einer drastischen Herabstufung warnt, erhöhen andere Häuser ihre Kursziele massiv. Diese extreme Spaltung der Meinungen lässt die Aktie heute mit 7% Verlust in den Handel starten.

JPMorgans Vernichtungsurteil

Die Investmentbank JPMorgan senkte das Rating von "Neutral" auf "Underweight" und setzte ein Kursziel von nur 24 Dollar. Die Begründung ist gnadenlos: Die aktuelle Bewertung sei den Fundamentaldaten weit vorausgelaufen.

Konkret warnt die Bank: Die hohe Bewertung lasse sich nur durch einen spektakulären Großauftrag im KI-Bereich oder einen massiven Bitcoin-Anstieg rechtfertigen. Beides sieht JPMorgan derzeit nicht am Horizont.

Die Bullen schlagen zurück

Doch während JPMorgan die Alarmglocken läutet, feiern andere Analysten genau dieselbe KI-Strategie. Eine ganze Reihe von Häusern hat ihre Erwartungen zuletzt drastisch nach oben geschraubt:

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  • Compass Point erhöhte das Kursziel von 23 auf 50 Dollar
  • Macquarie steigerte die Erwartung von 33 auf 55 Dollar
  • Roth/MKM hob das Ziel massiv auf 82 Dollar an
  • Bernstein SocGen Group sieht Potenzial bis 75 Dollar

Kann die aggressive Expansion im KI-Bereich diese enormen Erwartungen wirklich erfüllen?

Alles oder nichts: Die KI-Wette

Im Kern geht es um die radikale Transformation von Iris Energy. Vom reinen Bitcoin-Miner will sich das Unternehmen zum diversifizierten Digital-Infrastructure-Anbieter entwickeln. Die milliardenschwere Wette auf künstliche Intelligenz spaltet die Märkte.

Die Strategie ist ambitioniert: Verdopplung der KI-Cloud-Flotte auf 23.000 GPUs, darunter begehrte Next-Generation-Chips. Bis zum ersten Quartal 2026 peilt das Unternehmen über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz im KI-Geschäft an.

Doch die Phase der reinen Potentiale ist vorbei. Jetzt muss Iris Energy liefern – und beweisen, dass die hochfliegenden KI-Träume auch tatsächlich in harte Umsätze münden.

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