Der australische Bitcoin-Miner vollzieht eine dramatische Wende: Weg vom Krypto-Mining, hin zum boomenden KI-Cloud-Geschäft. Was zunächst wie ein Verzweiflungsakt wirkt, könnte sich als Masterstroke erweisen. Analysten sehen enormes Potenzial – und heben ihre Kursziele massiv an.

Radikaler Strategieschwenk in Richtung KI

Iris Energy baut aggressiv seine KI-Cloud-Services-Division aus. Das Unternehmen nutzt dabei einen entscheidenden Vorteil: Die bestehende Infrastruktur lässt sich schnell von Krypto-Mining-Rigs auf hochgefragte Grafikprozessoren (GPUs) umstellen. Diese Flexibilität verschafft dem Konzern eine einzigartige Marktposition.

Die Strategie basiert auf drei Säulen: Zugang zu Land, Strom und Rechenzentrum-Expertise. Konkret setzt das Unternehmen bereits NVIDIA Blackwell GPUs der neuesten Generation ein, um die explodierende Nachfrage nach KI-Rechenleistung zu bedienen.

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Analysten schlagen Alarm – nach oben

Cantor Fitzgerald hat seine Einschätzung für Iris Energy drastisch nach oben korrigiert. Der Grund: Das KI-Segment des Unternehmens wird als massiv unterbewertet eingestuft. Im Vergleich zu anderen Neocloud-Anbietern klafft eine erhebliche Bewertungslücke, basierend auf den unter Vertrag stehenden Megawatt.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Umsatzziel: Über 500 Millionen Dollar jährlicher Umsatz aus der GPU-Flotte bis Anfang 2026
- Vertragsvolumen: Mehrjährige Cloud-Service-Verträge für neue NVIDIA-GPU-Deployments gesichert
- Kapitalzufluss: 875 Millionen Dollar durch Wandelanleihen an institutionelle Investoren

Finanzmanöver für den großen Sprung

Das Unternehmen hat eine private Platzierung von Wandelschuldverschreibungen im Wert von 875 Millionen Dollar angekündigt. Diese Kapitalspritze soll die kostenintensive Expansion in den KI-Bereich finanzieren. Ein gewagter Schritt – aber einer, der die komplette Transformation des Geschäftsmodells ermöglichen könnte.

Die Iris Energy Aktie steht damit an einem Wendepunkt: Vom reinen Bitcoin-Miner zum diversifizierten KI-Infrastructure-Player. Ob dieser Strategiewechsel aufgeht, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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