Es läuft gerade nicht rund für die IREN-Aktie. Während die einen verkaufen, schlagen die anderen massiv zu – und zwar die ganz großen Player. Ein Multi-Milliarden-Dollar-Vertrag sorgt für Aufsehen, doch der Kurs bricht ein. Was steckt hinter diesem Widerspruch? Und wer hat am Ende recht: die nervösen Händler oder die institutionellen Investoren?

Kursrutsch zum Handelsbeginn

Die IREN-Aktie eröffnete bei 47,47 Dollar und verliert im Tagesverlauf rund 2 Prozent. Zwischen einem Tageshoch von 49,73 Dollar und einem Tief von 44,10 Dollar zeigt sich die Volatilität, die das Papier derzeit kennzeichnet. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 76,87 Dollar macht deutlich: Hier herrscht Abwärtsdruck.

Besonders auffällig ist das Handelsvolumen. Mit 38,23 Millionen gehandelten Aktien liegt die Aktivität auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. In Kombination mit dem Kursrückgang deutet das auf starken Verkaufsdruck hin. Die Frage lautet nun: Wo findet die Aktie einen Boden?

Großinvestoren greifen massiv zu

Doch während Kleinanleger und Händler offenbar die Flucht ergreifen, läuft hinter den Kulissen etwas ganz anderes ab. Institutionelle Investoren stocken ihre Positionen kräftig auf:

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  • DNB Asset Management AS erhöhte seine Beteiligung im zweiten Quartal um spektakuläre 133,9 Prozent
  • SG Americas Securities LLC kaufte weitere 6.656 Aktien hinzu
  • Evolution Wealth Advisors LLC baute seine Position um 66,5 Prozent aus
  • Foundations Investment Advisors LLC stieg neu ein

Mittlerweile halten institutionelle Anleger 41,08 Prozent der ausstehenden Aktien. Diese massive Akkumulation durch professionelle Investoren steht in krassem Gegensatz zur aktuellen Kursschwäche. Offenbar sehen die großen Player Potenzial, das der Markt im Moment nicht honoriert.

GPU-Deal versetzt Märkte in Aufruhr

Der Hintergrund der aktuellen Volatilität: IREN hat kürzlich einen milliardenschweren Vertrag über GPU-Cloud-Services an Land gezogen. Diese Nachricht löste eine Welle von Analystenbewertungen und Kurszielanpassungen aus. Der Markt arbeitet sich noch immer an der Frage ab, wie diese strategische Weichenstellung zu bewerten ist.

Die Kluft zwischen kurzfristigem Verkaufsdruck und langfristiger institutioneller Positionierung könnte kaum größer sein. Während Händler auf die täglichen Schwankungen reagieren, setzen Großinvestoren offenbar auf die fundamentale Story hinter dem GPU-Geschäft. Wer behält die Oberhand?

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