Die Aktie von IO Biotech steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Nach enttäuschenden Phase-3-Ergebnissen für den Krebsimpfstoff Cylembio und drastischen Kostensenkungsmaßnahmen läuft die Zeit für das Biotech-Unternehmen davon.

Phase-3-Daten: So nah und doch so fern

Die jüngsten Studienergebnisse für Cylembio bei fortgeschrittenem Melanom zeigen zwar klinisch relevante Verbesserungen beim progressionsfreien Überleben – doch die Studie verfehlte knapp die statistische Signifikanz. Dieser Rückschlag gefährdet die unmittelbare Zulassungsperspektive für das Flaggschiff-Produkt.

Dezember-Entscheidung: FDA-Gespräch als letzte Hoffnung

Im Dezember steht das alles entscheidende Treffen mit der US-Arzneimittelbehörde FDA an. Hier will IO Biotech das Design einer neuen Phase-3-Studie abstimmen. Gelingt dieser Schachzug nicht, droht dem Unternehmen der Totalausfall bei seinem wichtigsten Asset.

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Finanzielle Erosion: Countdown läuft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

  • Nur noch 31 Millionen Dollar Cashbestand
  • Finanzierung reicht nur bis Ende Q1 2026
  • Nettoverlust von 8,4 Millionen Dollar im dritten Quartal
  • Personalabbau um 50 Prozent im September

Die radikale Restrukturierung senkte die Betriebsausgaben zwar von 26,5 auf 19,4 Millionen Dollar – doch reicht das angesichts der knappen Liquidität?

Pipeline: Rettung in Sicht?

Während Cylembio stolpert, zeigen neue Präparate Hoffnungsschimmer. Die Kandidaten IO112 und IO170 lieferten vielversprechende präklinische Daten. Für IO112 plant das Unternehmen sogar die IND-Einreichung 2026. Doch kann die Pipeline die aktuellen Rückschläge auffangen?

Mit Auftritten auf wichtigen Investorenkonferenzen in London und New York versucht das Management noch einmal, Vertrauen zurückzugewinnen. Doch die Uhr tickt unerbittlich: Bis Ende März 2026 muss die Finanzierungsfrage gelöst sein – sonst droht das Aus.

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