Ein Todesfall in der zentralen Phase-3-Studie hat die Intellia-Aktie ins Bodenlose stürzen lassen. Die FDA stoppte die wichtigsten Studien, während Großinvestoren massiv verkaufen. Der Biotech-Wert steht vor dem Abgrund.

Patient stirbt - FDA greift hart durch

Der Auslöser für den dramatischen Kursrutsch: Ein Patient starb während der laufenden Phase-3-MAGNITUDE-Studie nach einer Behandlung mit der experimentellen Gentherapie nexiguran ziclumeran (nex-z). Der Betroffene war zuvor wegen schwerer Leberschäden hospitalisiert worden.

Die Konsequenzen ließen nicht lange auf sich warten:

  • FDA-Stopp: Die Behörde verhängte einen sofortigen klinischen Stopp für alle globalen MAGNITUDE-Studien
  • Ungewisse Zukunft: Intellia wartet noch auf das offizielle FDA-Schreiben zum weiteren Vorgehen
  • Prognose gestrichen: Das Unternehmen suspendierte sämtliche Meilenstein-Ziele für das nex-z-Programm
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Institutionelle Flucht verstärkt den Druck

Großanleger kehren der Aktie massiv den Rücken. Der Discovery Value Fund verkaufte kürzlich 332.860 Aktien - ein Rückgang um fast 60 Prozent. Solche Verkaufswellen von institutionellen Investoren gelten als Warnsignal und verstärken den Abwärtsdruck zusätzlich.

Finanzpolster schmilzt trotz solider Bilanz

Immerhin verfügt Intellia noch über finanzielle Reserven. Das Unternehmen meldete für das dritte Quartal eine Kassenposition von rund 670 Millionen Dollar - genug für den Betrieb bis Mitte 2027.

Die aktuellen Kennzahlen im Überblick:
* Q3-Verlust: 0,92 Dollar je Aktie (besser als erwartet: -1,02 Dollar)
* Umsatz: 13,8 Millionen Dollar
* Analystenstimmung: William Blair stufte von "Outperform" auf "Market Perform" ab, Jones Trading von "Buy" auf "Hold"

Technischer Kollaps - Boden noch nicht erreicht?

Mit einem Schlusskurs von 8,21 Dollar nähert sich die Aktie gefährlich dem 52-Wochen-Tief von 5,90 Dollar. Der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt von 16,70 Dollar verdeutlicht die Intensität des Verkaufsdrucks.

Bis die FDA einen klaren Fahrplan für die Wiederaufnahme der nex-z-Studien vorlegt, dürfte die Aktie unter massivem Druck bleiben. Die Kombination aus Studienstopp, Todesfall und institutionellen Verkäufen schafft ein extrem riskantes Umfeld für Anleger.

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