Intel Aktie: US-Regierung wird Großaktionär

Die US-Regierung ist jetzt mit 9,9 Prozent an Intel beteiligt – und das sorgt für gemischte Gefühle an den Märkten. Was zunächst nach staatlicher Unterstützung für den angeschlagenen Chip-Riesen klang, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als kompliziertes Manöver mit unklaren Folgen. Kann diese Staatsbeteiligung Intel retten oder wird sie zum Problem?
Milliarden-Deal ohne frisches Geld
Der Clou: Die Regierung pumpt kein neues Kapital in Intel. Stattdessen wandelt sie bereits zugesagte Fördergelder in Aktien um. Konkret werden 11 Milliarden Dollar aus dem CHIPS and Science Act von 2022 und dem Secure Enclave-Programm zu einer Beteiligung.
Dafür erhält Washington 433,3 Millionen neue Intel-Aktien – zu einem Preis unter dem damaligen Börsenkurs. Das bedeutet: Bestehende Aktionäre werden verwässert, während der Staat zum Großaktionär wird. Immerhin: Die Beteiligung soll passiv bleiben, ohne Aufsichtsratsposten oder besondere Stimmrechte.
Intel warnt vor eigener Rettung
Pikant wird es bei Intels eigener Einschätzung der Lage. In Pflichtunterlagen warnt der Konzern offen vor Risiken durch die Staatsbeteiligung. Die größte Sorge: Internationale Kunden könnten sich abwenden, obwohl diese einen Großteil der Umsätze ausmachen.
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