Intel Aktie: Entscheidungstag naht!

Die Spannung steigt im Halbleitersektor! Intel steht vor einem der wichtigsten Termine des Jahres - die Quartalszahlen am Donnerstag könnten die Weichen für die Zukunft des Chip-Riesen neu stellen. Nach einem atemberaubenden Kursanstieg von über 90 Prozent seit Jahresbeginn fragen sich Anleger: Kann Intel die hohen Erwartungen erfüllen?
Microsoft-Deal als Game-Changer
Der größte Hoffnungsträger für Intel ist die jüngste Bestätigung eines milliardenschweren Deals mit Microsoft. Der Software-Gigant wird Intels fortschrittlichen 18A-Prozess für seine nächste Generation von KI-Chips nutzen - ein echter Coup im Kampf gegen Branchenprimus TSMC. Diese externe Validierung für Intels Foundry-Geschäft kommt zur perfekten Zeit und zeigt, dass die "fünf Nodes in vier Jahren"-Strategie erste Früchte trägt.
Doch der Deal allein reicht nicht. Investoren erwarten konkrete Fortschritte bei den Fertigungskapazitäten und vor allem bei den Ausbeuteraten des 18A-Prozesses.
Die harte Realität der Chip-Produktion
Während die strategischen Partnerschaften mit Nvidia, SoftBank und die US-Regierungsförderung von 8,9 Milliarden Dollar die Bilanz stärken, bleibt die Fertigung die größte Hürde. Aktuelle Berichte deuten auf ernüchternde Ausbeuteraten von nur rund 10 Prozent im Risikoproduktionsstadium hin - weit entfernt von den 50-55 Prozent, die für profitable Massenproduktion nötig wären.
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Die Analystenerwartungen für das dritte Quartal spiegeln diese Zwischenlage wider: Ein Umsatz von etwa 13,1 Milliarden Dollar und knapp positive Gewinne pro Aktie würden bereits eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust von 0,46 Dollar im Vorjahresquartal darstellen.
Alles steht auf dem Spiel
Die heutige Zahlenveröffentlichung wird zur Nagelprobe für Intels Comeback-Story. Wird das Management überzeugende Fortschritte bei den Fertigungsyields präsentieren können? Bleibt die Panther-Lake-CPU-Roadmap für 2025 im Plan? Und wie sieht die Prognose für das Schlussquartal aus?
Bei einem Kurs, der nur hauchdünn unter dem 52-Wochen-Hoch notiert, sind die Erwartungen maximal - und die Volatilität nach der Bekanntgabe könnte extrem ausfallen. Die Analystenmehrheit verharrt bei "Hold", doch das könnte sich heute Abend schnell ändern.
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