Uncle Sam als neuer Aktionär? Bei Intel könnte das bald Realität werden. Die Trump-Regierung verhandelt offenbar über eine staatliche Beteiligung am kriselnden Chiphersteller. Die Börse reagierte begeistert - die Aktie sprang um über 7 Prozent nach oben.

Weißes Haus knüpft Rettungsleine

Der US-Staat als Retter in der Not: Bloomberg berichtet unter Berufung auf Insider, Washington prüfe einen direkten Einstieg bei Intel. Ziel des Manövers wäre es, die heimische Chipproduktion zu stärken und den einst so mächtigen Konzern zu stabilisieren.

Die Idee entstand wohl beim Treffen zwischen Trump und Intel-Chef Lip-Bu Tan diese Woche. Konkrete Details wie die Höhe der Beteiligung oder der Kaufpreis stehen noch nicht fest. Beide Seiten hüllen sich in Schweigen - typisch für solch heikle Verhandlungen.

Von der Rauswurf-Drohung zum Rettungsangebot

Was für eine Wendung! Erst forderte Trump den sofortigen Rücktritt des Intel-Chefs, warf ihm zu große China-Nähe vor. Jetzt soll derselbe Manager kommende Woche Vorschläge im Weißen Haus präsentieren. Die Politik macht strange Kapriolen.

An der Börse jedenfalls herrscht Euphorie. Der Titel kletterte auf 23,86 Dollar und legte nachbörslich noch einmal zu. Nach Jahren des Niedergangs endlich wieder Hoffnungsschimmer für die gebeutelten Aktionäre.

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Der gefallene Riese sucht seinen Platz

Intel war einmal der König der Halbleiterwelt. Doch die goldenen Zeiten sind vorbei. Während Konkurrent Nvidia mit KI-Chips Milliarden scheffelt, kämpft der Traditionalist noch immer mit seinem verpassten Technologiewandel.

Besonders bitter: Selbst im angestammten Geschäft mit PC-Prozessoren und Server-Chips wächst der Konkurrenzdruck. Die staatliche Unterstützung könnte der Wendepunkt sein - oder der letzte Strohhalm.

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