Intel – der einstige Chip-Gigant, der sich zuletzt durch Verluste und Marktanteilsverluste einen Namen gemacht hat – ist zurück. Nach einer beispiellosen Talfahrt präsentierte das Unternehmen Zahlen, die selbst optimistische Analysten überraschten. Doch was steckt hinter dieser spektakulären Wende? Und können die drastischen Maßnahmen den Konzern wirklich wieder auf Erfolgskurs bringen?

Von Milliarden-Verlusten zu schwarzen Zahlen

Die Transformation ist beeindruckend: Intel meldete für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 4,1 Milliarden Dollar – ein krasser Gegensatz zu den Verlusten von 16,6 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf 13,7 Milliarden Dollar, drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Besonders bemerkenswert: Der bereinigte Gewinn je Aktie von 0,23 Dollar übertraf die Markterwartungen deutlich. Für das vierte Quartal peilt Intel Erlöse zwischen 12,8 und 13,8 Milliarden Dollar an.

Milliarden-Investoren retten Intel

Den Durchbruch verdankt Intel einer Serie spektakulärer Kapitalzuflüsse, die das Unternehmen vor wenigen Monaten noch für unmöglich gehalten hätte:

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  • US-Regierung: 8,9 Milliarden Dollar Investition für einen Anteil von 9,9 Prozent – bereits 5,7 Milliarden wurden im dritten Quartal ausgezahlt
  • Nvidia: Der KI-Champion investiert 5 Milliarden Dollar in seinen ehemaligen Konkurrenten
  • SoftBank: Weitere 2 Milliarden Dollar fließen in die Kassen

Diese Finanzspritze soll Intels Rückkehr an die Weltspitze der Halbleiterfertigung finanzieren und die USA unabhängiger von asiatischen Chip-Produzenten machen.

Radikaler Umbau: 25.000 Jobs fallen weg

Parallel zur Kapitalaufstockung vollzieht Intel einen brutalen Sparprozess. Bis Ende 2025 soll die Belegschaft von 99.500 auf nur noch 75.000 Mitarbeiter schrumpfen. Diese Verschlankung um ein Viertel der Arbeitsplätze ist Teil der Strategie, Intel wieder wettbewerbsfähig zu machen.

Während die Client-Sparte mit 8,5 Milliarden Dollar Umsatz solide abschnitt und das Rechenzentrum-Geschäft 4,1 Milliarden erwirtschaftete, kämpft die Foundry-Division weiter: 2,3 Milliarden Dollar Verlust bei 4,2 Milliarden Umsatz zeigen, wo noch Arbeit wartet.

Der KI-Boom könnte jedoch zum Gamechanger werden: Intel sieht die Nachfrage das Angebot bis 2026 übersteigen – eine Chance, die der Konzern diesmal nicht verpassen will.

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