Die US-Regierung steigt mit einem milliardenschweren Paket bei Intel ein und wird zum Großaktionär des Halbleiter-Riesen. Was auf den ersten Blick wie eine staatliche Rettungsaktion aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als strategischer Schachzug mit weitreichenden Konsequenzen. Für Anleger stellt sich die Frage: Ist dies der Startschuss für eine Renaissance oder das Eingeständnis fundamentaler Schwächen?

Milliarden-Deal mit Beigeschmack

Hinter der spektakulären Kapitalspritze verbirgt sich ein komplexes Finanzierungsmodell. Die US-Regierung wandelt insgesamt 11,1 Milliarden Dollar an bereits zugesagten Mitteln in eine 10-Prozent-Beteiligung um – und sichert sich damit 433,3 Millionen Aktien ohne Stimmrecht. Der Dealpreis von 20,47 Dollar pro Aktie liegt dabei deutlich unter dem aktuellen Marktniveau und unterstreicht den strategischen Charakter der Transaktion.

Diese Intervention ist direkt mit dem CHIPS and Science Act verknüpft, der die heimische Halbleiterproduktion stärken soll. Die Botschaft an die Märkte ist klar: Intel gilt der US-Regierung als systemisch wichtiges Unternehmen von nationaler Bedeutung.

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