Intel – einst der ungekrönte König der Chip-Industrie – überrascht mit einem spektakulären Comeback. Nach Jahren der Schwäche kletterte die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Hoch und verzeichnet ein Plus von satten 85 Prozent seit Jahresbeginn. Doch was steckt hinter dieser Kehrtwende? Und kann Intel seinen dramatischen Aufstieg vor den Q3-Zahlen am 23. Oktober fortsetzen?

Nvidia-Deal verändert alles

Der Wendepunkt für Intel kam mit einer überraschenden Partnerschaft: Nvidia – ausgerechnet der größte Konkurrent im KI-Chip-Geschäft – investiert fünf Milliarden Dollar in Intel-Aktien und beauftragt den Konzern mit der Herstellung maßgeschneiderter Rechenzentren-CPUs. Die Kooperation umfasst:

• Entwicklung von Intel-CPUs mit Nvidias NVLink-Technologie
• Gemeinsame KI-Infrastruktur für Personal Computing
• Mehrjährige Milliardenverträge mit Amazon Web Services

Diese strategische Allianz bestätigt Intels Ambitionen als Auftragsfertiger – ein Geschäftsfeld, das jahrelang als Problembereich galt.

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Fertigungstechnologie macht den Unterschied

Der Deal mit Nvidia ist mehr als nur ein Auftrag: Er validiert Intels neue 18A-Prozesstechnologie, die 2025 starten soll. Mit fünf Prozessknoten-Fortschritten in nur vier Jahren will Intel wieder an die Weltspitze der Halbleiterfertigung.

Gleichzeitig stellte das Unternehmen seine Panther Lake-Architektur vor – die erste KI-PC-Plattform auf Basis der 18A-Technologie. Ein weiterer Innovationsschub kommt durch bahnbrechende Glassubstrat-Technologie für fortschrittliche Chipp-Verpackungen.

Vor den Quartalszahlen: Spannung steigt

Am 23. Oktober stehen die Q3-Ergebnisse an – ein entscheidender Test für Intels Aufwärtstrend. Wall Street-Analysten erwarten gemischte Reaktionen, da das Foundry-Geschäft trotz der Partnerschaft-Erfolge weiterhin unter Beobachtung steht.

Die Aktie handelt nach wie vor deutlich über allen wichtigen Durchschnittslinien und hat den Widerstandsbereich erfolgreich durchbrochen. Ob Intel sein bemerkenswertes Comeback nachhaltig fortsetzen kann, wird sich in den kommenden Quartalsergebnissen zeigen.

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