Intel steckt mitten in einem perfekten Sturm: Während das Unternehmen Tausende Mitarbeiter entlässt und sich für das KI-Zeitalter neu aufstellt, herrscht unter Großinvestoren pure Uneinigkeit. Die einen kaufen massiv zu, die anderen verkaufen fluchtartig. Dazu kommen schwache Quartalszahlen und geopolitische Spannungen im wichtigen China-Geschäft. Was ist bei dem Chip-Riesen eigentlich los?

Radikaler Umbau bei Intel

Der Halbleiter-Gigant hat 2025 eine massive Entlassungswelle eingeleitet – ein direktes Resultat des KI-Booms und des wirtschaftlichen Drucks. Intel vollzieht damit einen fundamentalen strategischen Wandel: Ressourcen werden weg von traditionellen Geschäftsbereichen hin zu zukunftsträchtigen Wachstumsfeldern wie der Künstlichen Intelligenz umgeschichtet.

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Diese Maßnahmen zeigen, wie hart der Konkurrenzkampf im Chip-Sektor geworden ist. Während andere Unternehmen vom KI-Hype profitieren, kämpft Intel noch immer um seinen Platz in der neuen Technologie-Landschaft.

Investoren völlig gespalten

Die Großanleger senden widersprüchliche Signale: Praxis Investment Management stockte seine Intel-Position um satte 20,3% auf und kaufte zusätzlich 19.250 Aktien. Gleichzeitig trennte sich Mutual Advisors LLC von 17.286 Papieren – ein Rückgang von 12,2%.

Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit am Markt wider. Während einige Investoren auf eine erfolgreiche Transformation setzen, zweifeln andere an Intels Fähigkeit, im KI-Rennen aufzuholen.

Quartalszahlen enttäuschen trotz Umsatzplus

Die jüngsten Finanzergebnisse verstärkten die gemischten Signale: Intel übertraf mit 12,86 Milliarden Dollar Quartalsumsatz zwar die Analystenschätzungen, rutschte aber mit einem Verlust je Aktie von 0,10 Dollar ins Minus. Erwartet worden waren noch 0,01 Dollar Gewinn.

Diese Diskrepanz zwischen soliden Umsätzen und schwacher Profitabilität verdeutlicht Intels aktuelles Dilemma: Die Kosten für den Konzernumbau belasten die Ergebnisse erheblich.

China-Risiko schwebt über dem Geschäft

Zusätzlichen Druck erzeugen die geopolitischen Spannungen. Während Konkurrent Micron bereits den Lieferstopp für Server-Chips nach China verkünden musste, stehen auch Intel-Produkte unter Beobachtung der chinesischen Behörden. Sicherheitsbedenken werden als Grund angeführt – eine Behauptung, die Intel vehement bestreitet.

Für Intel wäre ein Ausschluss vom chinesischen Markt ein schwerer Schlag, da China zu den wichtigsten Absatzmärkten für Halbleiter gehört.

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