Was wäre, wenn Erzrivalen plötzlich zu Partnern werden? Genau dieses Szenario sorgt bei Intel für Furore. Berichte über eine mögliche Foundry-Partnerschaft mit dem Erzrivalen AMD könnten die Halbleiter-Landschaft neu ordnen – und treiben die Intel-Aktie seit Tagen massiv nach oben.

Machtpoker der Halbleiter-Giganten

Die Spekulationen sind brisant: AMD könnte Kunde von Intels Foundry-Services werden. Das wäre nicht nur eine spektakuläre Kehrtwende, sondern eine fundamentale Bestätigung für Intels Fertigungskapazitäten. Bislang setzt AMD vor allem auf TSMC aus Taiwan – eine Partnerschaft mit Intel würde die Abhängigkeit von asiatischen Lieferketten reduzieren und gleichzeitig Intels Comeback-Strategie untermauern.

Hinter den Kulissen treiben mehrere Faktoren die potenzielle Zusammenarbeit an:
- Die Trump-Administration fördert heimische Chip-Produktion
- Intel braucht große Foundry-Kunden für sein Geschäftsmodell
- AMD sucht Alternativen angesichts geopolitischer Spannungen

Milliarden-Investoren springen auf

Die Aufholjagd von Intel zieht immer größere Kreise. In den letzten Wochen sicherte sich das Unternehmen spektakuläre Finanzspritzen:
- US-Regierung beteiligte sich im August 2025
- Nvidia investierte 5 Milliarden Dollar im September
- SoftBank steuerte 2 Milliarden Dollar bei
- Sogar Gespräche mit Apple laufen

Diese Investoren-Offensive zeigt: Die Branche glaubt an Intels Wandel – und an die strategische Bedeutung des Unternehmens in der globalen Halbleiter-Lieferkette.

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Die harte Kostensenkungs-Kur

Doch der Turnaround hat seinen Preis. Intel fährt ein aggressives Sparprogramm: Die operative Kosten sollen 2025 auf 17 Milliarden Dollar sinken, 2026 sogar auf 16 Milliarden. Die Belegschaft wurde bereits um 15% reduziert, Fabrik-Erweiterungen in Deutschland, Polen und Ohio wurden gestoppt. Zusätzlich stärkt der Verkauf der Altera-Beteiligung die Bilanz.

Vom Underdog zum Trendsetter?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit Jahresanfang legte die Intel-Aktie über 50% zu – eine dramatische Erholung für den einstigen Krisenkonzern. Analysten bleiben zwar vorsichtig ("Hold" bei Kursziel 25,43 Dollar), doch die Bandbreite der Prognosen von 14 bis 43 Dollar zeigt die tiefe Unsicherheit über Intels Zukunft.

Kann der Halbleiter-Riese tatsächlich zum Foundry-Champion aufsteigen? Eine Partnerschaft mit AMD wäre der entscheidende Beweis – und könnte Intel endgültig zurück in die erste Liga der Chip-Industrie katapultieren.

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