Intel überrascht mit einer spektakulären Rally – die Aktie schoss allein im September um beeindruckende 46% nach oben und erreichte neue Jahreshochs. Während viele den Chipriesen bereits abgeschrieben hatten, sorgen jetzt gleich mehrere Katalysatoren für frischen Wind. Die Frage ist: Kann Intel nach Jahren des Rückstands den Turnaround wirklich schaffen?

Trump-Milliarden und NVIDIA-Deal befeuern Fantasie

Die Trump-Administration investiert historische 8,9 Milliarden Dollar in Intel-Aktien und sichert sich damit einen 10-Prozent-Anteil am Unternehmen. Diese beispiellose Staatsunterstützung unterstreicht Intels strategische Bedeutung für die amerikanische Halbleiterproduktion.

Noch spektakulärer: NVIDIA steigt mit 5 Milliarden Dollar bei Intel ein. Die Partnerschaft zielt auf KI-Infrastruktur und Personal Computing ab – genau die Bereiche, in denen Intel dringend Boden gutmachen muss. Jim Cramer brachte es auf den Punkt: "Intel darf nicht scheitern."

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Altera-Verkauf bringt frisches Geld

Intel hat seinen 51-Prozent-Anteil an Altera erfolgreich an Silver Lake veräußert und dadurch erhebliche Barmittel generiert. Der strategische Rückzug ermöglicht eine Fokussierung auf das Kerngeschäft und senkt gleichzeitig die Betriebskosten für 2025.

Die Transformation im Überblick:
- Verkauf der Altera-Mehrheitsbeteiligung
- Deutliche Bilanzstärkung durch Verkaufserlöse
- Reduzierte Kostenprognose für 2025
- Konzentration auf Kerngeschäft Halbleiter

Analysten spalten sich

Deutsche Bank zeigt sich optimistisch und hebt das Kursziel auf 30 Dollar an. Die Begründung: verbesserte Bilanz und erfolgreiche Restrukturierung. Doch nicht alle teilen diese Euphorie – Citigroup stufte Intel auf "Verkaufen" herab und zweifelt an den Foundry-Perspektiven trotz der NVIDIA-Partnerschaft.

Das Handelsvolumen explodierte auf über 200 Millionen Aktien und signalisiert enormes Investoreninteresse. Mit einem Jahr-zu-Jahr-Plus von über 66% übertrifft Intel viele Halbleiter-Konkurrenten deutlich.

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