Intel Aktie: Nervenkrieg nach Nvidia-Deal
Die Partnerschaft mit dem KI-Giganten Nvidia sollte Intels Comeback besiegeln – doch nach dem initialen Jubel melden sich jetzt die Zweifler zu Wort. Während einige Analysten in der milliardenschweren Allianz einen Wendepunkt sehen, halten andere die euphorische Reaktion für voreilig und verweisen auf die anhaltenden Schwächen des Halbleiter-Riesen. Steht Intel vor einer Renaissance oder droht der Deal zum Strohfeuer zu verkommen?
Machtpoker der Chip-Giganten
Der am Donnerstag verkündete Pakt zwischen den langjährigen Rivalen sorgte zunächst für einen historischen Kurssprung: Nvidia investiert 5 Milliarden Dollar für eine 4-Prozent-Beteiligung an Intel und beide Unternehmen entwickeln künftig gemeinsam Chips für Rechenzentren und PCs. Konkret wird Intel spezielle x86-CPUs für Nvidias KI-Infrastruktur entwerfen und produzieren, während Intels neue System-on-Chips Nvidias RTX-GPU-Chiplets integrieren.
Diese unerwartete Allianz markiert eine seismische Verschiebung in der Halbleiterlandschaft. Für Intel, das jahrelang unter Produktionsverzögerungen und Marktanteilsverlusten litt, bedeutet die Partnerschaft nicht nur frisches Kapital, sondern auch einen massiven Vertrauensbeweis. Für Nvidia öffnet sie die Tür zu Intels dominanter x86-Architektur – ein strategischer Schachzug im wachsenden KI-Inferenz- und Edge-Computing-Markt.
Analysten-Krieg entzweit die Märkte
Doch der anfängliche Optimismus wich am Freitag ernüchternden Realitätschecks. Die Aktie gab nach und schloss im Minus, getrieben von widersprüchlichen Analystenbewertungen. Während Citigroup auf "Verkaufen" downgradete und Intels eigenes Foundry-Geschäft als chancenlos gegen Konkurrenten wie TSMC einstuft, sieht Benchmark genau hier eine historische Kaufchance und upgradete auf "Kaufen".
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