Intel Aktie: Musk-Schock!

Elon Musk spricht über Chips – und Intel schießt nach oben. Was auf den ersten Blick wie ein weiterer Tesla-Tweet klingt, könnte für den kriselnden Halbleiter-Riesen zur entscheidenden Wende werden. Auf der Tesla-Hauptversammlung ließ der CEO durchblicken: Für die KI-Offensive und autonomes Fahren könnten selbst die besten Lieferanten knapp werden. Steht Intel jetzt vor dem Comeback, von dem Anleger so lange geträumt haben?

Musk öffnet die Tür – Börse reagiert sofort

Die Reaktion ließ nicht auf sich warten. Nach Musks Äußerungen, er sei offen für Gespräche mit Intel über eine mögliche Chip-Produktion, legte die Aktie im frühen Freitagshandel um 2,3 Prozent zu. Der Tesla-Chef machte deutlich: Die langfristigen Kapazitäten der aktuellen Zulieferer könnten für Teslas Bedarf an KI-Chips nicht ausreichen. Eine Partnerschaft mit Intel würde dem angeschlagenen Konzern nicht nur Umsatz bringen – sie wäre die Bestätigung, dass Intel Foundry Services im Rennen um die Chip-Fertigung der Zukunft mithalten kann.

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Die Zahlen zeigen: Intel kämpft sich zurück

Die Markteuphorie kommt nicht aus dem Nichts. Intels Q3-Zahlen von Ende Oktober belegen: Der Turnaround nimmt Form an. Mit 13,7 Milliarden Dollar Umsatz verzeichnete der Konzern erstmals seit zwei Quartalen wieder ein Plus von 3 Prozent im Jahresvergleich – nach stagnierenden Erlösen in Q1 und Q2.

Die wichtigsten Eckdaten:
* Operativer Cashflow: 2,5 Milliarden Dollar
* Bereinigter Free Cashflow: 900 Millionen Dollar (positiv!)
* Gewinn je Aktie (bereinigt): 0,23 Dollar

Besonders der positive Free Cashflow zeigt: Intel steht operativ wieder auf stabileren Beinen. Dazu kommen 5,7 Milliarden Dollar staatliche Förderung aus den USA im dritten Quartal – Kapital, das der Konzern dringend für den Ausbau der heimischen Fertigung braucht.

Timing perfekt: USA sucht Chip-Unabhängigkeit

Der mögliche Tesla-Deal fügt sich nahtlos in Intels Strategie ein, die Führungsrolle in der Halbleiter-Produktion zurückzuerobern – vor allem im boomenden KI-Segment. Für US-Unternehmen wie Tesla, die ihre Lieferketten diversifizieren wollen, wird ein erstarkter Intel-Standort in den USA zunehmend attraktiv. Die Aktie befindet sich klar im Aufwärtstrend und reagiert sensibel auf strategische Fortschritte. Ob aus Musks Andeutung Realität wird, bleibt offen. Sicher ist: Intel hat gerade das Momentum auf seiner Seite.

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