Der Chip-Riese Intel steht vor einem der größten Stellenstreichungen seiner Geschichte. Mit bis zu 20.000 betroffenen Jobs weltweit sendet das Unternehmen ein dramatisches Signal – doch ist dies der notwendige Schritt zur Trendwende oder der Beginn eines gefährlichen Abwärtspfads?

Radikaler Sparkurs in der Krise

Intel bereitet offenbar massive Entlassungen vor, die bereits im Juli beginnen sollen. Besonders hart trifft es die Fertigungsstandorte, wo 15-20% der Belegschaft wegfallen könnten. Ein interner Memo des Fertigungschefs Naga Chandrasekaran spricht unverblümt von "Erschwinglichkeitsproblemen" und der angespannten Finanzlage als Treiber dieser "schwierigen Maßnahmen". Anders als 2024 gibt es diesmal keine freiwilligen Abfindungen – die Kürzungen fallen direkt und unerbittlich aus.

Globales Beben für Intel-Belegschaft

Die Schockwellen der Restrukturierung erreichen alle Intel-Standorte weltweit. In Oregon, wo das Unternehmen größter privater Arbeitgeber ist, droht besonders starkes Personal-Beben. Während neue CEO Lip-Bu Tan die operative Effizienz steigern will, stellt sich die brennende Frage: Gehen mit den Kürzungen auch wertvolle Tech-Talente verloren? Teams erhalten zwar Spielraum bei der Umsetzung, doch klar ist: Tausende Stellen werden gestrichen.

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Wettbewerbsdruck trifft CHIPS-Act-Unsicherheit

Die drastischen Maßnahmen kommen in stürmischen Zeiten:

  • Teile der CHIPS-Act-Fördergelder stehen unter Prüfung der US-Regierung
  • Die geplante Ohio-Fabrik öffnet erst 2030 – ein deutliches Nachfrage-Warnsignal
  • Im KI-Chip-Markt hinkt Intel weiter hinterher
  • PC- und Server-Märkte unter Druck

Während die Aktie gestern leicht zulegte, bleibt die große Ungewissheit: Reichen diese brutalen Einschnitte, um den angeschlagenen Halbleiter-Pionier wieder auf Kurs zu bringen? Die Märkte werden das Urteil bald sprechen – und die Konkurrenz schläft nicht.

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