Der Chip-Riese Intel steckt in der Zwickmühle. Während die Konkurrenz von Qualcomm und Arm die Kernmärkte attackiert, kämpft das Unternehmen gleichzeitig mit einem schmerzhaften Umbau. Kann der neue CEO Lip-Bu Tan den angeschlagenen Halbleiter-Pionier noch retten – oder steht Intel vor dem Abstieg in die zweite Liga?

Doppelangriff der Konkurrenz

Intel erlebt derzeit den perfekten Sturm. Die Konkurrenten Qualcomm und Arm drängen mit neuer Technologie aggressiv in Intels traditionelle Domänen – genau zu dem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen durch interne Umstrukturierungen geschwächt ist. Die jüngsten Quartalszahlen spiegeln die Krise wider: Bei stagnierenden Umsätzen von 12,9 Milliarden Dollar musste Intel 1,9 Milliarden Dollar an Restrukturierungskosten verbuchen und rutschte erneut in die roten Zahlen.

Radikaler Strategiewechsel

Unter CEO Lip-Bu Tan vollzieht Intel eine fundamentale Wende. Der Chip-Hersteller stoppt die aggressive Fabrik-Expansion – geplante Großprojekte in Deutschland und Polen liegen auf Eis, selbst im Heimatmarkt USA wird der Ausbau gedrosselt. Gleichzeitig setzt das Management alles auf die kommenden Chip-Generationen Panther Lake und Granite Rapids. Diese müssen nicht nur technisch überzeugen, sondern auch beweisen, dass Intel im Hochleistungssegment noch konkurrenzfähig ist. Die nächsten 18 Monate werden entscheidend sein.

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Trump-Karte im politischen Poker

Ein hochkarätiges Treffen zwischen CEO Tan und Ex-Präsident Donald Trump könnte frischen Wind in die Strategie bringen. Anzeichen deuten auf einen Politikwechsel hin – weg von Strafzöllen, hin zu strategischen Anreizen für US-Halbleiterhersteller. Für Intels milliardenschweres Investitionsprogramm in den USA könnte dies entscheidenden Rückenwind bedeuten. Doch ob das reicht, um gegen die technologische Übermacht der Konkurrenz zu bestehen, bleibt fraglich.

Die Aktie zeigt sich nach jüngstem Erholungsversuch weiter unter Druck. Anleger fragen sich: Schafft Intel das Comeback – oder ist der einstige Vorreiter endgültig abgehängt?

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